Dass auch das kommende Assassin's Creed Syndicate trotz aller Kritik an den Vorgängern wieder Mikrotransaktionen enthalten würde, hat sich bereits in der von uns angespielten Vorschau-Version abgezeichnet. Erstmals auch offiziell dazu geäußert hat sich der Entwickler und Publisher Ubisoft allerdings erst jetzt - und zwar in Person des Development-Directors Francois Pelland, der sich einigen Fragen der englischsprachigen Website IGN gestellt hat.
Pelland bestätigt dort zunächst das Vorhandensein von Mikrotransaktionen und nennt dann weitere Details zu den Hintergründen und Funktionen. Mit dem Modell richte man sich insbesondere an Spieler, die den Spielfortschritt beschleunigen wollen würden, so der leitende Game-Designer. Man habe sich dabei am System aus Assassin's Creed 4: Black Flag orientiert:
"Assassin's Creed Syndicate wird Bezahl-Optionen beinhalten, durch die Zeit gespart und der Spielfortschritt beschleunigt wird. Das Modell ähnelt jenem in Black Flag und erlaubt es Spielern, die nicht so viel Zeit zum Erkunden der riesigen Spielwelt haben, die mächtigste Ausrüstung im Spiel und andere Gegenstände trotzdem zu erhalten. "
Pelland betont allerdings noch einmal, dass sämtliche Inhalte von Assassin's Creed Syndicate auch ohne jegliche Bezahlung verfügbar sein werden. Man habe das Spiel so ausbalanciert, dass die Mikrotransaktionen zu 100 Prozent optional seien, so der Development-Director.
Details zur Preisgestaltung der Mikrotransaktionen in Assassin's Creed Syndicate nannte Pellant jedoch nicht. In Black Flag startete die Preisspanne bei 1,99 Euro für ein sogenanntes Zeitsparer-Ressourcen-Paket. Für das Berühmte-Piraten-Paket wurden hingegen schon 6,99 Euro fällig.
Mehr zum Spiel:Syndicate fühlt sich an wie Unity
6:35
Assassin's Creed Syndicate - Vorschau: Fühlt sich an wie Unity
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