Durchaus ungewöhnlich, dass ausgerechnet ein DLC für derart hitzige Diskussionen sorgt, aber Assassin's Creed: Odyssey hat in der Hinsicht turbulente Wochen hinter sich.
Das Vermächtnis der ersten Klinge sorgte mit dem Story-Ende seiner zweiten Ende für ziemlich Furore in der Community. Ubisoft ruderte im ersten Schritt mit einer öffentlichen Entschuldigung zurück. Jetzt folgen weitere, durchaus drastische Schritte.
Der DLC wird geändert. Das kommuniziert Ubisoft in einer offiziellen Ankündigung. Auf Basis des Feedbacks der Spieler haben sich die Entwickler entschlossen, einige Zwischensequenzen und Dialoge in Episode 2: Shadow Heritage anzupassen, um "nicht-romantische Story-Pfade nachvollziehbarer abzubilden".
Wir spoilern hier nicht, nur so viel sei gesagt: Der Streit innerhalb der Community entbrannte über der Tatsache, dass der Story-DLC uns zu wenig Entscheidungsmöglichkeiten einräumt, obwohl die Rollenspiel-Prämisse von Odyssey und Aussagen der Entwickler eigentlich genau das versprochen haben.
Ubisoft hatte diesen Vorfall in Das Vermächtnis der ersten Klinge dadurch erklärt, dass durchaus unterschiedliche Wahlmöglichkeiten und Beweggründe angeboten werden, diese Pfade allerdings nicht gut genug herausgearbeitet wurden.
Wie genau diese Änderungen aussehen, verrät das Posting nicht. Wir spekulieren darauf, dass man zwar nichts am grundlegenden Story-Verlauf ändern wird, aber den Leuten zumindest einräumt, aus rein pragmatischen Gründen dem Weg zu folgen, den Episode 2 vorgibt.
Die Entwickler schließen ihr Statement mit dem Versprechen, in der dritten Episode Bloodlines sehr genau darauf zu achten, die Entscheidungen der Spieler nicht unnötig einzuschränken. Das Finale von Das Vermächtnis der ersten Klinge erscheint voraussichtlich im März 2019.
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Assassin's Creed: Odyssey - Neue Story-Inhalte und Gameplay-Verbesserungen im Januar-Trailer gezeigt
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