Update:Gegenüber Eurogamer hat sich Ubisoft nun in einem Statement zu Wort gemeldet und sich bei Fans entschuldigt, die vom Ende des DLCs überrascht wurden.
""Wir bemühen uns darum, den Spielern Entscheidungsmöglichkeiten zu geben und entschuldigen uns bei allen, die von den Ereignissen in dieser Episode überrascht wurden.
Ohne euch einen Spoiler zu verraten, werdet ihr eine wichtige Beziehung innerhalb einer vorgefertigten Beziehung eingehen. Die Motivation hinter dieser Beziehung untersucht ihr selbst und sie wird auch in der Geschichte eures Charakters widergespiegelt. Es gibt noch eine letzte Episode in Legacy of the First Blade, die alle Aktionen eures Charakters verknüpft.
Wir wollen jetzt nicht zu viel verraten, aber wir haben immer versucht, die Story im Hinblick auf alle sexuelle Orientierungen inklusiv zu halten und Spieler werden in der Lage sein, ihre Motivation hinsichtlich dieser bestimmten Erzählung basierend auf ihrer sexuellen Orientierung, ihren Hintergründen, ihrem Geschlecht und ihren Sexualpräferenzen zu finden.
Assassin's Creed Odyssey wurde von Menschen aller sexueller Orientierungen, Hintergründen, Geschlechtern und Glauben entwickelt und wir haben versucht, das auf das Spiel zu übertragen."
Originalmeldung:Assassin's Creed: Odyssey lässt euch eigentlich freie Hand und bietet zum ersten Mal in der Geschichte des Franchises die Möglichkeit, jede Menge Entscheidungen zu treffen. Eigentlich.
Aber im neuen DLC ändert sich das plötzlich, auf einen Schlag und unumkehrbar. Dabei ist es völlig egal, wie ihr euren Charakter in den vielen Stunden vorher nach euren Vorstellungen gespielt habt.
Es gibt da eine Sache, an der kommt ihr nicht vorbei. Das sorgt für viele ziemlich wütende Fans. Insbesondere, weil der RPG-Aspekt von AC: Odyssey vorher so sehr betont wurde.
Wie der neue AC: Odyssey-DLC die Fans verärgert (SPOILER!)
In der neuen Episode des DLCs Das Vermächtnis der ersten Klinge "Shadow Heritage" gibt es zunächst diverse Missionen zu erledigen, die sich sowohl an Land als auch zu Wasser abspielen.
Es gibt neue Fähigkeiten zu erlernen und Meuchelmörder zu erledigen. Dabei trefft ihr auf Darius und seinen Sohn Natakas beziehungsweise seine Tochter Neema, wenn ihr als Alexios spielen solltet.
Achtung: Es folgen Spoiler.
Mit diesem Charakter entspinnt sich zum Ende hin eine Romanze, die sich nicht vermeiden lässt. Doch damit nicht genug: Ihr bekommt auch noch ein Kind mit der jeweiligen Person. Auch dagegen könnt ihr nichts unternehmen.
Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, gibt es dafür auch noch eine Trophäe namens "Growing Up", also Erwachsen werden. Als ob es beim Erwachsen werden allein darum ginge, Kinder zu bekommen.
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Fans laufen Sturm & prangern fehlende Entscheidungsfreiheit an
Für alle, die ihren Charakter in Assassin's Creed: Odyssey zum Beispiel homosexuell, asexuell, ohne Kinderwunsch oder eine Mischung daraus gespielt haben, fühlt sich die aufgezwungene Elternschaft wie ein Schlag ins Gesicht an.
Auf Reddit und im gesamten Netz häufen sich die wütenden Kommentare von verärgerten Spielern. Der von Ubisoft im Vorfeld so angepriesene Rollenspiel-Charakter von AC: Odyssey verkommt durch das erzwungene DLC-Ende zu einer Farce.
Die Entscheidungsfreiheit spielt plötzlich einfach keine Rolle mehr. Viele Spieler merken an, dass Ubisofts Jonathan Dumont in einem EW-Interview behauptet hatte, niemandem würden Romanzen oder Entscheidungen aufgezwungen:
"Da die Story auf Entscheidungen basiert, zwingen wir Spieler nie in romantische Situationen, in denen sie sich nicht wohlfühlen."
"Spieler entscheiden, ob sie sich auf Romanzen mit Charakteren einlassen. Ich denke, das erlaubt allen, die Beziehungen aufzubauen, die sie wollen, was meiner Meinung nach den Rollenspiel-Stil und die Bedürfnisse aller respektiert."
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Das Ende der DLC-Story passt hinten und vorne nicht
Das Ganze will auch nicht so recht zur restlichen Lore passen: Viele Fans fragen sich, wieso sich ein(e) Misthios überhaupt zur Ruhe setzen sollte, um zwischendurch ein Kind zu bekommen.
Immerhin können wir den DLC auch vor Ende der Hauptstory starten. Kassandra müsste sich also mindestens ein Dreiviertel-Jahr Pause von der ganzen Kultisten-Meuchelei gönnen, um den Nachwuchs auf die Welt zu bringen.
Danach werden wir zur unsterblichen Hüterin von Atlantis. Es passt also auch hier nicht richtig rein, sich mit einem Kind zur Ruhe zu setzen.
Viele Spieler und Spielerinnen stellen auch die Frage, wieso nicht einfach der jeweils andere, nicht gespielte Charakter ein Kind bekommt, wenn es für den übergeordneten Story-Fortgang wichtig sein sollte.
Aber seit AC: Odyssey spielt es sowieso keine Rolle mehr, dass die Neuzeit-Charaktere mit denen aus den älteren Zeiten verwandt sein müssen.
Wie findet ihr die Entscheidung, dieses Ende so zu erzwingen?
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