Wenige Wochen vor Release dreht sich bei Assassin's Creed alles um den nächsten Hauptteil Shadows. Doch wie üblich hat Ubisoft noch einige weitere Projekte zu der Serie in Arbeit. Da zählt auch der Standalone-Multiplayer Codename Invictus zu, zu dem ein bekannter AC-Insider nun neue Informationen verraten hat.
Assassin's Creed-Multiplayer setzt wohl auf ein rundenbasiertes Battle Royale-System
Schauen wir uns Assassin's Creeds Multiplayer-Vergangenheit an, sticht AC Brotherhood mit seinen Modi hervor, in denen wir auf einzelnen Karten vor allem darauf aus waren, andere zuerst heimlich zu meucheln.
Im Fall des kommenden AC Invictus scheint Ubisoft das Spielkonzept erweitern zu wollen, indem diese für sich stehenden Matches mehr miteinander verknüpft werden. So lassen sich zumindest die Informationen interpretieren, die der bekannte und sehr zuverlässige Assassin's Creed-Insider Jonathan auf X/Twitter veröffentlicht hat. Er spricht davon, dass der Multiplayer "eine Art Fall Guys" wird.
Wem das Party-Spiel Fall Guys mit den niedlichen Böhnchen nichts sagt, kann vielleicht mit der TV-Show Takeshis Castle oder Netflix' Squid Game mehr anfangen (oder sich über den Trailer unten einen Eindruck davon machen).
So oder so geht es darum, dass eine anfangs feste Anzahl an Spieler*innen sich in mehreren, kleinen Runden messen und sich so immer nur ein Teil für das nächste Spiel qualifiziert – bis am Ende ein einzelner Sieger feststeht.
In Assassin's Creed Invicuts sollen wir angeblich mit (aktuell geplanten) 16 Spieler*innen starten und uns beispielsweise in Team-Deathmatch, einem Free-for-All-Modus oder Geschwindigkeitsspiel, in dem wir Lichtpunkte nachjagen, gegenseitig aus dem Spiel kicken. Zwischen den Runden sollen die, die weitergekommen sind, angeblich Kräfte oder Fähigkeiten wählen können, um sich auf das letzte Spiel taktisch vorzubereiten.
Was dabei für Assassin's Creed-Verhältnisse etwas ungewohnt klingt, ist der arcadige Ansatz, den Jonathan folgendermaßen beschreibt:
"Das Gameplay wird sehr Arcade sein, mit Treffern ohne wirkliche Wirkung und sogar einem „Blasen“-Schild wie in Smash Bros. Die Kamera ist ziemlich weit von der Figur entfernt, wodurch sie klein erscheint."
Dabei schlüpfen wir in die Rolle von bekannten Charakteren. Jonathan nennt hier explizit Ezio und Cesare Borgia, den Antagonisten aus Brotherhood. Auch die Schauplätze der Karten sind wenig überraschend an die Spiele angelehnt: Bagdad (Mirage), Japan (Shadows), eine tropische Insel (vermutlich Black Flag) und die italienische Stadt Pompeji sollen mit dabei sein.
Ob Ubisoft Assassin's Creed Invictus wirklich so umsetzt, ist trotz Jonathans Erfolgsbilanz aber nicht sicher. Bis auf Weiteres handelt es sich dabei nur um ein Gerücht – dass sich mehr und mehr auflösen dürfte. Invictus soll 2025 erscheinen, was bedeutet, dass Ubisoft nicht mehr allzu lange mit offiziellen Details auf sich warten lassen dürfte.
Trotzdem klingt alleine die Idee, dass Invictus Fall Guys ähnelt, diskussionswürdig. Daher schreibt uns doch gerne in die Kommentare, was ihr von diesem Konzept halten würdet?
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