Seite 4: Assassin's Creed - Die Assassinen-Spiele im Rückblick

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Assassin’s Creed: Brotherhood (PS3, Xbox 360, PC 2010/2011)

Die direkte Fortsetzung von Assassin’s Creed 2 Brotherhoodspinnt die Geschichte um Desmond Miles und den Assassinen Ezio hauptsächlich in Rom weiter und setzt am Ende des zweiten Teils an. Auf der Suche nach einer Lösung gegen den vermeintlichen Weltuntergang forschen Desmond, Rebecca und Lucy nach dem Edensplitter, der die Form eines Apfels hat und die Standorte der sieben Assassinentempel zeigt.

Die erste Erinnerung, die Ezio dabei durchlebt, startet in Monteriggioni. Bei der Verteidigung der Stadt wird Ezios Onkel Mario Auditore getötet, und auch der Assassine selbst entkommt nur knapp mit einer schweren Verletzung, die er sich im Kampf mit der Armee von Cesare Borgia zugezogen hat. Zudem geht ihm auch der Edenapfel durch die Lappen. Einige Zeit später wacht er in Rom auf, welches mittlerweile von den Borgias kontrolliert wird. Im Verlauf der Handlung steigt Ezio zum »il Mentore«, dem Anführer der Bruderschaft auf und kann nun Bürger Roms für seine Gilde rekrutieren.

Ezio stehen zudem diverse Kriegsmaschinen von Leonardo da Vinci, etwa eine Armbrust und ein Fallschirm, zur Verfügung. Nach und nach drängt der Meuchelmörder die Macht der Borgias so weit zurück, dass er in den Besitz des Edenapfels gelangt. In einem finalen Kampf stößt der Assassine Cesare von einer Mauer, wodurch dieser (wahrscheinlich) stirbt.

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Im Vergleich zum Vorgänger hat sich Ubisoft einige Neuerungen einfallen lassen. So ist es unter anderem möglich, Assassinen-Azubis zu rekrutieren, Türme der Borgias in Rom einzunehmen, um so die Kontrolle über die Stadt zu erlangen. Einen Mehrspielermodus gab es noch als Dreingabe.

Assassin’s Creed: Revelations (PS3, Xbox 360, 2011)

Die Geschichte des letzten Teils der Ezio-Trilogie Revelationsist wohl eine der komplexesten des Assassin’s-Creed-Universums. Diesmal gilt es Desmond Miles aus dem Koma zu holen, in das er durch die Benutzung des Animus gefallen ist. Damit er wieder aufwacht, muss er sämtliche Erinnerungen von Altaïr und Ezio nacherleben, um einen so genannten Synch-Knoten zu finden, der die genetischen Erinnerungen der drei Vorfahren wieder voneinander trennen kann.

Dazu schlüpft Desmond zunächst in die Rolle des nun 52-jährigen Ezio Auditore. Dieser begibt sich auf die Suche nach fünf Schlüsseln, mit denen sich die unterirdische Bibliothek der aus dem ersten Teil bekannten Assassinenfestung Masyaf öffnen lässt. Im Konstantinopel nach der osamanischen Eroberung (1453) sucht Ezio die verbleibenden Schlüssel und findet in der Bibliothek nicht nur Altaïrs Skelett, sondern auch den Edensplitter.

Daraufhin spricht der Gott Jupiter zu Desmond und erzählt von der Zerstörung der Zivilisation durch einen Sonnensturm vor einigen tausend Jahren. Um die erneut bevorstehende Katastrophe zu verhindern, müssen wir ein unbekanntes Artefakt bergen. Am Ende des Spiels sieht Desmond den Hügel, unter dem der besagte wichtige Gegenstand liegen soll.

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Spielerische Neuerungen sind nur spärlich gesät. So können wir nun Bomben werfen, die Ezio auf einer Werkbank aus verschiedenen Zutaten zusammenbaut. Außerdem ist er im Besitz einer Hackenklinge, mit der er an Seilen entlang rutscht. Die Assassinenrekruten, die wir bereits aus dem Vorgänger kennen, besitzen nun verschiedene Klassen und Fähigkeiten. Im Mehrspielermodus gibt es zudem mehr Individualisierungsmöglichkeiten.

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