Seite 2: Anno: Erschaffe eine neue Welt im Test - Review für Wii und DS

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So funktioniert's

Das Grundprinzip ist bei Anno in jeder Mission identisch: Immer ist es eure Aufgabe, eine möglichst gut funktionierende und ertragreiche Zivilisation zu entwickeln. Dazu landet ihr mit eurem Schiff zunächst auf einer unbewohnten Insel. Mithilfe des komfortablen Baumenüs fangt ihr zunächst klein an. Ihr baut erste Siedlerhäuser und verbindet diese mit Wegen mit dem Handelskontor. Um den Hunger der ersten Einwohner zu stillen, werden zuerst Getreidefelder gepflanzt, außerdem ziehen die ersten Fischer ihre Kreise auf dem Meer, und auf einer Milchfarm sorgen Kühe für Durstlöscher. Alles was ihr baut, benötigt spezielle Ressourcen wie Holz oder Stein. Daher errichtet ihr Holzfällerhütten und haltet Ausschau nach Bergen, um Steinbrüche in den Fels zu treiben. Aber Achtung: Jeder Betrieb verursacht Bau- und Betriebskosten. Die holt ihr durch Steuereinnahmen bei den Bewohnern wieder rein. Wichtig ist, dass ihr stets eine positive Bilanz verbuchen könnt.

Der wichtigste Punkt bei Anno sind die Bedürfnisse der Bewohner. Per Klicks auf die Häuser könnt ihr euch jederzeit über ihre Wünsche informieren. Ein absolutes Grundbedürfnis ist selbstverständlich eine funktionierende Nahrungsproduktion, allerdings werden die »Sonderwünsche« mit der Zeit immer größer. Zuerst müsst ihr für eine Kapelle sorgen, später verlangen die Bewohner dann auch Gasthäuser, Badeanstalten oder sogar Parks. Die Bedürfnisse sind jeweils abhängig von der Entwicklungsstufe eures Inselvolkes, beeinflussen sie aber auch. Erfüllt ihr alle Anforderungen, steigen die Untertanen in eine der insgesamt fünf Stufen auf - das spült euch mehr Steuern in die Staatskasse, allerdings werden auch die Ansprüche größer. Und werden diese nicht erfüllt, packen die ersten Frustrierten schneller die Koffer, als ihr denkt.

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