Blizzard musste sich in der Vergangenheit immer wieder Kritik gefallen lassen. Mal waren die Spieler über das Echtgeld-Auktionshaus in Diablo 3 verärgert. Mal sorgte die Tatsache, dass sich das Entwicklerstudio gegen die Etablierung offizieller Classic-Server für World of Warcraft sträubt, für Verstimmung.
Seiner Verärgerung auf völlig übertriebene Art und Weise Ausdruck verliehen, hat nun allerdings ein Mann aus Sancramento: Zwei Tage lang bombardierte er die Mitarbeiter des Entwicklerstudios über das Internet mit Drohnachrichten.
AK47 und andere »spaßige Werkzeuge«
Wie aus dem offiziellen Polizeibericht hervorgeht, wollte der 28-Jährige unter anderem die Büros der Entwickler mit einem Sturmgewehr der Marke AK47 und weiteren »spaßigen Werkzeugen« aufsuchen.
Dass das Internet schon lange kein rechtsfreier Raum mehr ist, musste der Querulant namens Stephen Cebula dann wenige Tage später erfahren: Nach seinen Drohungen am 2. und 3. Juli 2016 wurde er am 12. Juli 2016 vom FBI festgenommen.
Cebula befindet sich nun in Untersuchungshaft. Sollte er für schuldig befunden werden, drohen ihm im schlimmsten Fall fünf Jahre Haft und eine Geldstrafe von bis zu 250.000 US-Dollar.
Mehr zu Blizzard: Historie des Kult-Entwicklers
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.