Online-Spielen kostenpflichtig
War das Online-Spielen auf der PlayStation immer gratis, muss auf der PS4 nun für die Nutzung von Online-Multiplayer geblecht werden: Wie bei der Xbox ist eine kostenpflichtige Mitgliedschaft notwendig, um dafür die Tür zu öffnen. PSN Plus kostet pro Jahr 50 Euro, also knapp über 4 Euro pro Monat und ist damit offiziell ein wenig günstiger als Xbox Live. PSN-Plus hat aber noch mehr Vorteile: Mitglieder dürfen ihre Spielstände online in Sonys Cloud-Service ablegen, früher als normale Nutzer auf Demos und Spiele-Betas zugreifen und sie bekommen beim im PSN Store Rabatte gewährt. Für PlayStation 3 und die PlayStation Vita gibt's außerdem immer eine Auswahl von Gratis-Leih-Spielen obendrauf - ob das Programm auch auf die PS4 übertragen wird, hat Sony noch nicht bekannt gegeben.
Spielenieseln
Sonys Lineup für die PlayStation 4 liest sich hervorragend: Driveclub, Knack, Infamous: Second Son, Killzone: Shadow Fall, um nur ein paar Exklusivveröffentlichungen zu nennen. Doch zum Start sieht es eher mau aus: Lediglich Killzone und das Jump & Run Knack erscheinen als Vollpreistitel exklusiv für die PlayStation 4, Driveclub und Infamous erst 2014. Dafür hat Sony mit Killzone aber einen echten Bombast-Shooter schon zum Launch der Konsole am Start.
Von Drittherstellerseite kann Sony aus den Vollen schöpfen: Beinahe alle Hersteller entwickeln für das Sony-System, Highlights wie Battlefield 4, Call of Duty: Ghosts, FIFA 14 und Need for Speed: Rivals gibt's bereits zum Launch. Aber auch die bekannten Mehrspieler-Games des bis dato PC-fixierten Schwesterunternehmens Sony Online Entertainment sollen alsbald auf der Konsole laufen. Darunter die Science-Fiction-Schlachten-Simulation Planetside 2, die tausende Spieler aufeinander los lässt. Ebenso das Helden-Rollenspiel DC Universe Online sowie das frisch angekündigte Fantasy-MMO-Rollenspiel EverQuest Next.
Der Preis ist heiß
Mit 399 Euro ist der empfohlene Verkaufspreis für die PlayStation 4 um 100 Euro tiefer angesetzt, als der der Xbox One. In diesen Preisregionen ein nicht zu verachtendes Entscheidungskriterium. Bedenkt man, dass beide Konsolen sich hardwareseitig kaum unterscheiden und auch softwareseitig derzeit kaum ein Unterschied auszumachen ist, umso mehr. Wenn auch die Xbox One ein paar mehr Multimedia-Funktionen bietet und Bewegungssteuerung hier an Bord ist: Die PlayStation 4 hält mit. Mindestens. Und sie hat den Preisvorteil auf ihrer Seite.
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