Seite 2: Alan Wake's American Nightmare im Test - Angst im Dunkeln?

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Grusel vs Action!

Auch wenn das bekannte Spielprinzip bleibt, die schönen, detaillierten Landschaften mit ihren raschelnden Ecken und Winkeln immer noch hohes Gänsehaut-Potential haben, stellen wir doch eine bedeutende Veränderung fest: Wo es in Alan Wake eigentlich um die Geschichte selbst ging und Einflüsse von Horrorautoren wie Stephen King deutlich herausstachen, ist der Fokus in American Nightmare mehr auf die Action gelegt.

Die Story ist zwar sehr verschachtelt, aber doch leichter zugänglich als in Alan Wake und erinnert mehr an Sci-Fi- und Pulp-Klassiker. Dadurch gibt es auch weniger endlose Waldwanderungen, in denen uns die eigene Paranoia den Schweiß in den Nacken treibt, sondern mehr Action und direkte Konfrontationen.

Stellenweise macht das aber den Spielverlauf ein wenig vorhersehbar. Wenn wir zum Beispiel in die Einöde laufen, um eine Batterie zu finden wissen wir mit Sicherheit, dass wir von Monsterhorden angefallen werden, sobald wir das Ding haben. Gleiches gilt auch für den Rückweg: Während die Stecke durchweg ruhig verläuft, müssen wir uns auf einige Gegner am Zielort einstellen.

Arcade-Action und Popkultur!

Wenn uns die Geschichte noch nicht actionlastig genug ist, können wir uns am zusätzlichen Arcade-Modus »Fight till Dawn« versuchen. Hier erledigen wir in einsamen Umgebungen wie einem Friedhof mehrere Minuten lang eine Monsterwelle nach der anderen, bis der Morgen graut.

Neben einer Menge Punkte für unsere Online-Ranglistenwertung hagelt es hier auch noch freischaltbare Spielinhalte und Manuskriptseiten. Wer das originale Alan Wake gespielt hat, dem bringen die Notizen und Radiosendungen viele interessante Hintergrundinformationen. Für Nichtkenner tragen sie dank der grandiosen englischen Vertonung einen Teil zur spannenden Atmosphäre bei.

Die ersten 10 Minuten des Spiels nach dem Intro Video starten 10:31 Die ersten 10 Minuten des Spiels nach dem Intro

Die wird aber nicht nur von der Sprachausgabe, sondern auch von den passenden Soundeffekten und der tollen Optik getragen. Nur kleinere Probleme mit der Physik von herumfliegenden, angreifenden Objekten (die sich zum Beispiel ineinander verkeilen) sowie gelegentliche Ruckler haben den Spielspaß ein wenig getrübt.

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