Fazit: Age of Empires: Castle Siege im Test - Nur noch eine Ruine

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Siedeln auf der Wiese
Gold kostet Geld

2

Krieg ist teuer
Auslandseinsatz

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Markus Schwerdtel: Und wieder wird eine meiner alten Lieblings-Spieleserien durch den Free2Play-Fleischwolf gedreht! Nichts ist mehr geblieben vom Wettlauf durch die Epochen, von der Jagd nach Rohstoffen, von der Erforschung der riesigen Karten. Lediglich in den Kämpfen kommt weht ein Hauch der alten Tugenden von Age of Empires durch das Spiel, wenn auch auf einem viel niedrigeren Niveau. Wer auf einem PC spielt, besorgt sich das Original oder die HD-Neuauflage von Teil 2 und ist damit garantiert glücklicher als mit der Windows 8-Version von Age of Empires: Castle Siege.

Lässt man die Enttäuschung eines Age of Empires-Fans mal außer Acht, bleibt immerhin ein ganz passable Free2Play-Aufbauspiel. Zwar sind die Wartezeiten lang und die Preise für die In-App-Käufe hoch, aber auch nicht viel unverschämter als in vergleichbaren Spielen wie Clash of Clans. Es ist ein Bisschen wie bei der Neu-Verwurstung von Dungeon Keeper: Alte Fans wenden sich mit Grausen ab, Neueinsteigern ist der Name des Spiels aber egal. Sie bekommen einfach einen weiteren Free2Play-Titel bei dem der Hersteller einmal mehr auslotet, wo die Schmerzgrenze für Warterei und Echtgeld-Käufe liegt.