Krieg ist teuer
Ein wichtiger Bestandteil von Age of Empires sind seit Beginn der Serie die Schlachten und Belagerungen. Die gibt es natürlich auch in Castle Siege - der Name ist also keine leere Versprechung. Wer jedoch komplexes Truppen-Management, Kampftaktiken oder gar Formationsbefehle erwartet, liegt in der Free2Play-Variante falsch.
Unsere Truppen rekrutieren wir in Kasernen und parken sie dann in Heerlagern. Deren Kapazität lässt sich mit Nahrung verbessern, genau wie die Kampfkraft der Soldaten und Bogenschützen. Wir erinnern uns: Nahrung lässt sich durch Gold aufstocken, Gold durch echtes Geld. Der reale Kontostand steuert also am Ende die Kampfkraft der virtuellen Armee.
Allerdings führt man die Mannen ohnehin nicht direkt in eine Schlacht, sie dienen lediglich der Verteidigung bei Angriffen durch andere Spieler. Jederzeit darf man nämlich bei einem zufällig ausgelosten Mitspieler einfallen, dessen Verteidigungsanlagen und Truppenausstattung entscheiden dann über den Schlachtausgang, der Lohn sind erbeutete Rohstoffe.
In diesen Gefechten kommt tatsächlich ein Hauch Taktik ins Spiel: Wir platzieren die Truppen auf dem Schlachtfeld und geben per Wischbewegung grobe Marschbefehle. So ist es zum Beispiel ratsam, die Kavallerie gleich auf das feindliche Katapult zu ziehen, damit das unserer Angriffsarmee nicht mehr schaden kann. Dieses kleine Bisschen Taktik ist nett, aber natürlich kein Vergleich zu den Möglichkeiten in einem richtigen Echtzeit-Strategiespiel.
Auslandseinsatz
Wer mehr Action braucht, spielt die Kampagne von Age of Empires. In zehn separaten Kampfgebieten in ganz Europa und dem Nahen Osten versuchen wir mit einer vorgegebenen Armee (die nichts mit der anfangs gewählten Nation zu tun hat), eine Festung einzunehmen. Gleich im ersten Auftrag etwa sollen wir mit einer Handvoll Sarazenen eine Burg in Griechenland schleifen. Gut, denn so kommt man in den Genuss der Schlachten, ohne vorher mühsam die eigene Siedlung aufbauen zu müssen.
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