Metro-Reihe: Für alle, die immer auf die U-Bahn schimpfen
In der U-Bahn fest zu hängen ist in den meisten Fällen eher lästig. Sollte währenddessen aber zufällig draußen die Welt bei einem Atomkrieg untergehen, hat man es in so einer Situation ganz gut getroffen. Immerhin konnten sich in der Metro-Serie so einige Menschen vor dem nuklearen Fallout retten und unsere Zivilisation so gut es geht in den unterirdischen Tunneln weiter bestehen lassen.
Metro lehrt uns, dass man vor der Apokalypse drei Dinge beachten sollte. Erstens: Besser schnell den Tunnelplan auswendig lernen. Zweitens: Immer mindestens eine Draisine an allen möglichen Fluchtstellen parken. Drittens: Ratte auf gedünstetem Moos schmeckt eigentlich wie Hühnchen.
The Walking Dead: Die Zombies sind nicht das Problem. Teil 1
Die populärste Methode, mit der Menschheit aufzuräumen, ist zweifelsohne irgendein Zombie-Virus. Das rafft am Anfang die erste Hälfte der Menschheit hinweg und macht danach allen anderen das Überleben mit Zombie-Horden schwer. Wie uns The Walking Deadzeigt, sind die Zombies für die wenigen Glücklichen, die nicht sofort abgetreten sind, aber nicht das zentrale Problem.
Denn die schlurfenden Untoten sind bei weitem nicht die schlimmste Bedrohung – vielleicht auch, weil ihnen sogar gemütliche Wanderer ganz einfach davonkommen. Es geht vor allen Dingen darum, auf die anderen Menschen zu achten, die oft genug dazu beitragen, die Überlebendenzahl noch weiter zu verringern. Vertrauen ist gut, die Tür von innen abzusperren im Zweifelsfall aber besser.
Man vs. Wild with Bear Grylls: Die Sonne geht unter …
Wer die Survival-Serie um den britischen Ex-Soldaten und Extremsportler Bear Grylls verfolgt, weiß: Jeder gute Tag beginnt mit einem Gläschen Eigenurin! So gestärkt geht es dann auf die höchsten Berge, in die dichtesten Dschungel und den Supermarkt um die Ecke, wo die örtliche Tierwelt nur darauf wartet, auf einem Stock über dem selbst gemachten Feuer zu enden. Vor allem für Extremsituationen sind Bears Aktionen DER Lebensretter.
Fliegen mit dem Gleitschirm? Check. Ohne Machete durchs Unterholz? Check. Alles essen, was nur entfernt an einen Käfer, Wurm oder Stein erinnert? Check!
Fest steht: Wenn der Kampf gegen wilde Hunde und Plünderer, die uns Nahrung und Schlafplätze streitig machen, in Form von rasanten und unglaublich realistisch anmutenden Quicktime-Events ablaufen (und nur dann!) überleben wir jede Herausforderung, die der Weltuntergang auffährt.
Day Z: Die Zombies sind nicht das Problem. Teil 2
Sind wir doch mal ehrlich – mit den Survival-Kenntnissen ist es bei den meisten von uns nicht so weit her. Schon als neulich in München kurz der Strom ausfiel, waren viele ziemlich überfordert – allen voran wir, weil der PC und die Konsole nicht ansprangen. Die Arma-2-Mod DayZbereitet Spieler aber auf das Überleben in der Wildnis bei Wind und Wetter vor, inklusive Jagd und Dosenfutter. Ach ja, Zombies und böse Mitspieler gibt’s natürlich auch.
Geduld, Wachsamkeit und Survival-Skills: Day Z bringt uns alles bei, was wir brauchen. Geladene Flinten und ein großer Rucksack können auch nie schaden. Bleibt nur zu hoffen, dass wir nicht den Weltuntergang überleben, um danach von einer lausigen Holztür zermatscht zu werden.
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