Keine Panik! Wirklich untergehen wird die Welt ja eh nicht, wie auch? Ohne die paar Dutzend Überlebenden, die sich nachher ums Essen prügeln, würde die ganze Sache recht langweilig ausfallen – das hat uns die Masse an seriösen Katastrophenfilmen beigebracht!
Weil die Zeit aber trotzdem nicht mehr reicht, um sich alle Lebensretter in Spielform selbst anzuschauen, gibt’s bei uns Tipps vom Experten. Hier werden alle offenen Fragen beantwortet. Wo im Mutantengebiet liegen Dosenfleisch und Kekse rum? Wie lange müssen wir dem Zombie mit dem Brett den Kiefer massieren, bevor er Ruhe gibt? Sind Frösche und Tannenzapfen essbar oder bleibe ich lieber beim Zwieback? Sollte ich den Mann mit dem Gewehr ansprechen und wenn ja, wie? Wie viele Kilo provisorischen Dünger brauchen wir, um unseren eigenen Maisacker zu bestellen … und wie kriegen wir die Kolben am besten ins modrige Zombiehirn?! Warum unternehmen wir nicht einfach vorher etwas und sparen uns das mühselige Maden-essen-und-vor-Banditen-flüchten ganz?
Mit den richtigen Fragen und vor allem den richtigen Antworten, können wir Spieler also ganz gelassen zuschauen wie der Rest der Welt panisch die Autobahnen verstopft, während wir es auf der »Aftershow-Party« richtig krachen lassen!
Darksiders: Hallo, Herr Krieg!
Den Anfang machen wir mit Darksiders. Wer seinen Weltuntergang ganz klassisch mag, der ist hier genau richtig. Wir lernen die Hintergründe kennen, wissen die Zeichen zu deuten – wobei Typen auf brennenden Pferden sowieso selten etwas Gutes verheißen – und können hinterher nach allen Regeln der Kunst Engel und Dämonen vertrimmen.
Darksiders zeigt, dass auch der klassische Weltuntergang unglaublich spannend sein kann, wenn man den richtigen Charakteren begegnet (Dämonen gehören eher nicht dazu). Außerdem lehrt uns das Spiel, dass nach dem großen Untergang niemand auf sein Flammen-Pony verzichten sollte!
Ach, übrigens! Darksiders 2 bekommen Sie mit der neuen Gamestar 02/2013 (ab dem 27.12.12) für nur 16,95 Euro! Und den ersten Serienteil mit Tods apokalyptischem Bruder Krieg gibt's gratis dazu!
Die Fallout-Reihe: Mein Freund, der Mutant
Die Redewendung »Glück im Unglück haben« scheint wie für die Fallout-Spiele gemacht. Was kümmert uns der Atomkrieg, wenn wir ihn gemütlich im Bunker miterleben und einfach warten können, bis sich der Staub gelegt hat? In der Zwischenzeit können wir uns ja schon mal überlegen, ob wir uns bei der späteren Erkundung auf fliegende Fäuste, Geschleime oder das gute alte Jagdgewehr verlassen wollen.
Und die Lektion? Atomar versuchtes Ödland ist, was wir daraus machen! Man muss nur flexibel wie ein schweizer Armeetaschenmesser sein. Oder stark. Oder sehr gut bewaffnet. Wer allerdings zu selbstbewusst in den »Todeskrallen-Canyon« wandert, muss sich nicht wundern, dass er am Ende nicht reich und berühmt, sondern als Katzenfutter endet.
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