Seit Anfang Oktober gibt es theHunter: Call of the Wild jetzt auch auf PS4 und Xbox One, die PC-Version ist ja bereits seit Februar 2017 auf Steam. Und das Spiel ist auch bei YouTubern und Let's Playern sehr beliebt, obwohl man oft nur sehr lange durch die Natur pirscht. Was fasziniert die Spieler also an diesem Jagd-Spiel, das uns in Wälder in Deutschland und die USA schickt, um arglose Tiere zu erschießen?
Diese Frage stellt Christian Fritz Schneider unserem Ex-Kollegen und Medienpädagogen Franz Philipp Dubberke, der theHunter: Call of the Wild auf seinem Twitch-Kanal FirleFranz selbst über 43 Stunden lang gespielt hat und in einem YouTube-Tutorial Neueinsteigern erklärt, worauf sie am Anfang achten müssen. Franz ist zudem noch Sohn eines Jägers und erklärt uns deshalb auch gleich, warum es nicht waidgerecht ist, einem Tier aus der Entfernung in den Kopf zu schießen.
Dazu hat uns Franz auch ein paar Gameplay-Szenen aus der PC-Version mitgebracht, es gibt aber zur Abwechslung auch ein paar Szenen aus den Trailern zu sehen - damit wir nicht nur 10 Minuten über eine Wiese laufen.
Was steckt im Spiel? Konsolen-Test zu theHunter: Call of the Wild
theHunter: Call of the Wild ist ein Open World-Jagdspiel, in dem ihr in einer knapp 50 Quadratmeilen großen offenen Spielwelt auf die Pirsch geht und dabei unter anderem Hirschen, Bisons und weiteren Tieren nachsetzt. Es gibt ein dynamisches Wettersystem sowie Tag- und Nachtwechsel, außerdem müsst ihr auch darauf achten, dass die Tiere euren Geruch nicht wittern, dementsprechend ist auch die Windrichtung entscheidend, in der ihr steht. theHunter: Call of the Wild ist sowohl alleine, als auch mit bis zu acht Spielern im Multiplayer spielbar, die Waffenauswahl erstreckt sich über mehrere Gewehre, Revolver und Bogen.
Im Gameplay-Trailer könnt ihr einen Blick auf einige Landschaften, Tiere und Spielmechaniken von The Hunter: Call of the Wild werfen, zum Beispiel das Anschleichen an die Beute und das Lesen von Spuren.
theHunter: Call of the Wild ist bereits seit Februar 2017 für den PC erhältlich; Ende 2017 ist der Release der PS4- und Xbox One-Versionen geplant, allerdings bislang nur in Nord/Südamerika und Ozeanien.
Das Video zeigt kommentierte Spielszenen aus der Jagd-Simulation theHunter: Call of the Wild und stellt insbesondere das etwa 80 Quadratkilometer große Jagdrevier im Herzen Europas vor. Dort lassen sich etwa Hirschen oder Wildschweinen nachstellen, wobei in dem Clip auch erklärt wird, welchen Einfluss die Geräuschkulisse und selbst der simulierte Wind auf die Jagd haben.