Mit F1 2017 lässt uns Codemasters die aktuelle Saison der Formel 1 spielen. Wir werfen einen Blick auf die Technik des Spiels und vergleichen die Grafik von PC, PS4 und Xbox One miteinander.
Die PC-Version bietet wie gewohnt zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, davon auch einge sehr fordernde, wie zum Beispiel bei den Schatten. Als Kantenglättung kommt TAA zum Einsatz, das einen guten Job macht.
Die Optik von F1 2017 ist zwar solide, aber etwas angestaubt: Strecken wirken leblos und steril, Fahrermodelle und deren Bewegung altbacken. Die Autos sehen wiederum sehr gut aus, besonders bei Regen. Das hat allerdings auch Vorteile: so schafft der PC 4K relativ locker, auch PS4 und Xbox One erlauben sich bei 1080p mit 60 Bildern pro Sekunde keine Patzer. Starkes Tearing auf den Konsolen, wie es beim Vorgänger der Fall war, ist uns diesmal nicht aufgefallen.
Die Stärken von F1 2017 liegen aber nicht in der Grafik, sondern vielmehr in der sehr guten Fahrphysik und dem ausgebauten und verbesserten Karrieremodus.
Unser Testsystem:
Intel Core i7 6700K
16 GB DDR4 RAM 2133 MHz
ASUS Strix GeForce GTX 1080 Ti
250 GB Samsung 850 Evo SSD
2 TB Seagate Desktop
Windows 10 Creators Update
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Auch in diesem Jahr bringt Codemasters eine virtuelle Umsetzung des F1-Rennsports. In F1 2017 sind alle Lizenzen für Teams, Fahrer und Strecken an Bord, außerdem sämtliche Reglement-Änderungen wie die breiteren Chassis der Boliden. Im Vergleich zum Vorgänger wurde der ohnehin schon umfangreiche Karriere-Modus um ein paar Neuerungen erweitert, darunter zum Beispiel neue Örtlichkeiten für die Ego-Perspektiven-Zwischensequenzen sowie ein deutlich komplexeres Forschungs- und Entwicklungssystem, in dem ihr eure Techniker nun an insgesamt 115 Parametern forschen lassen könnt. Eingestreut werden jetzt zudem Einladungsrennen, in denen ihr ins Cockpit von historischen F1-Flitzern hüpft.
Tobi erzählt euch im Test-Video zu F1 2017, welche Neuerungen es darüber hinaus gibt, wie sich Fahrverhalten, KI und Schadensmodell schlagen und wie es um die Technik des Rennspiels bestellt ist. Schafft es F1 2017, den schon sehr guten Vorgänger noch einmal zu toppen?
Mehr zum Lesen: F1 2017 im Test
Eine der Neuerungen von F1 2017 sind vier Kurzstrecken-Versionen der 20 offiziellen Rennstrecken der Formel 1 2017, darunter auch der Silverstone Short. Im ersten Gameplay-Trailer sehen wir F1-Fahrer Max Verstappen auf der Strecke im 2017 Red Bull Racing RB 13 und im Classic 2010 Red Bull Racing RB6.
Verstappen fasst im Trailer auch seine Einschätzung zu den Veränderungen zum Vorjahr zusammen.
Mehr zum Spiel: Was ist neu in F1 2017?