Seite 2: Zombie Army Trilogy im Test - Überleben statt überlegen

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Zusammen oha

Gemacht für vier. Am meisten Spaß macht der Shooter im chaotischen Koopmodus. Gemacht für vier. Am meisten Spaß macht der Shooter im chaotischen Koopmodus.

Im Koopmodus wendet sich das Blatt dagegen fundamental. Wer mit drei anderen Onlineschützen gegen Hitlers Zombie-Armee zu Felde zieht, erlebt eine Mehrspielergaudi, wie es sie lange nicht gab.

Panikattacken, wenn die Munition zur Neige geht gehören da genauso zum Programm wie Rettungsaktionen in letzter Sekunde - im Koopmodus sterben wir nämlich nicht sofort, sondern können wiederbelebt werden. Die Anzeige der jeweiligen Punktzahlen sorgt zudem für ein gesundes Konkurrenzverhalten, und jeder versucht die anderen zu übertrumpfen, obwohl letztlich alle an einem Strang ziehen - klasse!

Der Onlinemodus ist zudem sehr gut integriert, wir können selbst ein Spiel eröffnen, Spieler nach separaten Levels suchen und ganz einfach auch laufenden Spielen beitreten. Durch die simple Mechanik ist selbst das Zusammenspiel mit Fremden ein Riesenspaß, denn taktische Absprachen oder ausgeklügelte Team-Kommunikation braucht man in Zombie Army Trilogy nicht.

Neben den Storykapiteln gibt's einen neuen Horde-Modus, der in fünf abwechslungsreichen Karten immer stärker werdende Zombiewellen auf uns hetzt - auch hier spielt der Titel seine großen Koopstärken aus.

Ärgerlich: Bei unseren Tests gab es in einigen Matches leichte Verbindungsprobleme, Kugeln trafen ihr Ziel erst den Bruchteil einer Sekunde später. Das ist ärgerlich und liegt wahrscheinlich an der Host-Verteilung. Im Zweifel ist ein Spiel mit Freunden immer die beste Lösung.

Mit Handgranaten oder Dynamit lassen sich auch größere Zombiegruppen im Nu dezimieren. Mit Handgranaten oder Dynamit lassen sich auch größere Zombiegruppen im Nu dezimieren.

Technisch fast ein Volltreffer

Technisch reißt Zombie Army Trilogy keine Bäume aus, wirkt aber rundum solide. Insbesondere die Atmosphäre ist Rebellion hervorragend gelungen. Die Schauplätze sind detailliert, die Animationen in Ordnung und Nebelschwaden verleihen vielen Levels eine gespenstische Stimmung, die spätestens dann perfekt ist, wenn sich vor der weißen Nebelwand die Silhouetten der wankenden Gestalten abzeichnen und mit rot glühenden Augen auf uns zu kommen.

Die übertriebenen Gore-Effekte sind nichts für Zartbesaitete, passen aber wie die Faust aufs Auge. Und die X-Ray-Cam wird auch nach dem hundertsten Mal nicht langweilig. Die Soundkulisse passt sich da prima an: Zombieschreie und etliche weitere Untotengeräusche sorgen für wohlige Gänsehaut, und an einigen Stellen treiben uns zudem eingängige Synthie-Klänge an - lediglich die Waffengeräusche könnten etwas mehr Wucht vertragen.

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