Kakariko aus Zelda: Ocarina of Time sah für damalige Verhältnisse auf dem N64 zwar schon ziemlich beeindruckend aus, aber das ist nichts im Vergleich zu diesem Video. Dafür hat ein Fan das gesamte Dorf aus dem Nintendo-Klassiker nämlich noch einmal neu nachgebaut. Allerdings wurde dafür die Unreal Engine 5 als Grafikgerüst genutzt, und zwar mit wirklich beeindruckendem Ergebnis. Jetzt erstrahlt das Dorf in neuem Glanz und sieht besser aus als je zuvor, komplett in 4K mit allem Drum und Dran.
Kakariko aus Zelda: Ocarina of Time, aber in 4K und der Unreal Engine 5
Darum geht's: Die Unreal Engine 5 bietet jede Menge Möglichkeiten, Spiele zu gestalten. Sie zählt zu den aktuell umfangreichsten und am leichtesten zu bedienenden Grafik-Programmen zur Spieleentwicklung. Die neueste Version davon erlaubt allerlei Tricks, mit denen 3D-Welten wirklich beeindruckend aussehen können. Das kommt natürlich ganz besonders gut bei Umgebungen zur Geltung, die wir eigentlich in einem ganz anderen, viel simpleren Look kennen.
In diesem besagten Video seht ihr Ocarina of Time in Unreal Engine 5:
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Kakariko aus Zelda: Ocarina of Time ist einer dieser Videospiel-Orte, die sich tief ins Gedächtnis der meisten Spieler*innen eingebrannt haben dürften. Das Dorf spielt eine wichtige Rolle im Verlauf der Handlung und wir besuchen es mehrfach, auch zu unterschiedlichen Zeiten. Aber so wie hier haben wir es noch nie gesehen und das Video macht gewissermaßen einen kleinen Kindheitstraum wahr.
YouTuber RwanLink nutzt die Unreal Engine 5, um Kakariko so aussehen zu lassen, wie wir uns das immer vorgestellt haben – oder zumindest so, wie ich mir das immer vorgestellt habe, als ich als kleiner Mini-Dude Zelda Ocarina of Time gespielt habe. Mit anderen Worten: Mir ist ordentlich die Kinnlade heruntergeklappt, als ich dieses 4K-Video gesehen habe.
Der Blick für's Detail, die vielen kleinen Pflanzen, die Beleuchtung, die Stimmung, die Atmosphäre und wie sich alles bewegt: Bei diesem Anblick bekommen nicht nur Zelda-, sondern wohl alle Grafik-Enthusiast*innen feuchte Äuglein. Die Steine der Mauern sind dreidimensional, Navis Schein erhellt Link und die Umgebung, seine Mütze weht im Wind, Bäume, Nebel, Wasser und Felsen wirken lebensecht. Der einzige Kritikpunkt, der mir einfällt, ist die etwas unruhige Kameraführung, aber das macht der Rest locker wett.
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Das Open World-Abenteuer wird zwar wahrscheinlich nicht so abgefahren aussehen wie dieses Video hier, aber trotzdem dürfte das Sequel zu Zelda Breath of the Wild wieder auf seine ganz eigene Art und Weise hübsch aussehen. Wann der heiß ersehnte Blockbuster endlich erscheint, bleibt unklar, aber 2022 soll es eigentlich soweit sein. Vielleicht erfahren wir ja schon auf den Game Awards in dieser Woche mehr zu Nintendos nächstem Hit.
Wie gefällt euch das Video? Habt ihr euch Kakariko auch immer so vorgestellt?
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