Zelda: Tears of the Kingdom spielt zwar in derselben Welt wie der Vorgänger Zelda BotW, erweitert Hyrule aber zum Beispiel um eine ganze Menge an Höhlen. In diesen Höhlen treffen wir auf die meist gut versteckten Mayois, die uns nichts getan haben. Aber wir erledigen sie trotzdem, um an ihr Mayoi-Signum zu kommen. Da drängt sich natürlich die Frage auf: Wie fühlt ihr euch damit? Offenbar geht es vielen Zelda TotK-Fans deswegen schlecht.
Habt ihr ein schlechtes Gewissen, weil ihr in Zelda TotK so viele Mayois erlegt?
Was ist ein Mayoi? Die friedlichen Tiere sehen aus wie eine Mischung aus Hase und Frosch. Bei näherer Betrachtung wirkt es, als bestünde ihr Gesicht aus mehreren Rumis (die kleinen, noch mehr Hasen ähnelnden Wesen, die euch zu Höhlen führen). Sie leben meist gut versteckt in Höhlen und heißen auf Englisch Bubbulfrogs.
Hier findet ihr noch mehr kleine, aber feine Details:
Wenn wir ein Mayoi erledigen, springt ein Rumi heraus und hinterlässt ein Mayoi-Signum. So ein Mayoi-Signum können wir bei Koltin wiederum gegen allerlei nützliche Gegenstände wie Masken und Rüstungen oder auch Leunen-Hörner eintauschen. Es lohnt sich also definitiv, die Mayoi zu erlegen.
Aber sie wehren sich nicht. Die Froschwesen versuchen lediglich zu entkommen und unsere Attacken mit einigen Luftblasen abzuwehren. Was ihnen in der Regel nicht gelingt und so erschießt Link die kleinen Höhlenbewohner*innen reihenweise. Es gibt in jeder Höhle einen, es müssten insgesamt also 147 sein.
Schlechtes Gewissen: Auf Reddit entsteht gerade eine Debatte darum, ob sich die Zelda TotK-Fans schlecht fühlen, wenn sie so ein Mayoi erledigen. Den meisten scheint es so zu gehen.
Link zum Reddit-Inhalt
Zelda TotK: Rechtfertigungen für das Töten der Mayoi gefällig?
Aber eine ganze Menge Fans spinnt auch richtig ausgefuchste Theorien rund um die rätselhaften Wesen, um ihren Tod gewissermaßen zu rechtfertigen.
Zum Beispiel gehen viele Zelda-Spieler*innen davon aus, dass die Mayoi eigentlich Blupees/Rumis sind, die ein Mayoi-Signum (oder zu viele Rubine) gefressen haben. Wir befreien sie also eigentlich nur aus einer misslichen Lage, wenn wir sie erschießen. Immerhin hüpft ein unversehrtes Rumi danach munter weg.
Wieder andere Menschen glauben, dass die Mayoi böse oder zumindest irgendwie korrumpiert sind und Rumis fressen. Auch das wäre zumindest eine ganz gute Rechtfertigung, ihnen den Garaus zu machen, wenn die putzigen Rumis so überleben.
Eine andere Theorie besagt, dass die Mayoi eigentlich nicht in die Welt von Hyrule gehören und sich gewissermaßen verlaufen haben. Wir helfen ihnen dann quasi nur dabei, wieder nach Hause zu gelangen. Womöglich leben sie eigentlich im Untergrund.
Ein Spiel der Rumis? Eine weitere nette Fan-Theorie geht davon aus, dass die Rumis mit uns eine Art Versteckspiel spielen, wie es die Krogs tun. Finden wir die Mayoi in der Höhle, haben wir das Ziel erreicht und die Illusion wird aufgehoben, der Rumi springt heraus und schenkt uns das Mayoi-Signum. Darum führen uns die Rumi auch zu den Höhlen: Sie wollen, dass wir mit ihnen spielen.
Wie denkt ihr darüber, habt ihr euch überhaupt schon Gedanken dazu gemacht? Fühlt ihr euch beim Mayoi-Mord schlecht?
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