Es gibt eine Menge schöne Dinge in der Spielwelt von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom. Das Gefühl, wenn ich in eine noch enentdeckte Höhle stolpere zum Beispiel. Die teils knackigen Rätsel in den Schreinen. Oder einfach nur ein malerischer Sonnenaufgang, den ich von einem Felsplateau bewundere.
Aber nicht alles am neuen Zelda ist so angenehm. Denn Hyrule bietet auch eine ganze Menge garstiger Feinde auf, die mir gehörigen Respekt – und oft auch Haue – verpassen. Und nein, ich rede nicht von den Bokblins oder Moblins, die ich mittlerweile gefühlt im Vorbeigehen verdresche. Sondern von den deutlich größeren Brocken wie den Leunen, die schon im Vorgänger Breath of the Wild gefürchtet waren und die sogar einen selbstgebauten Panzer zerlegen können.
Auch die neuen Griock-Drachen sind echte Herausforderungen. Ich weiß noch genau, wie ich das erste Mal gegen eines der Biester in die Schlacht zog und meinen virtuellen Hintern in wenigen Sekunden von dessen Elektroangriffen weggebrutzelt bekam. Die Griocks sind ebenso zäh wie imposant, die perfekte Endgame-Challenge also.
Lasst die Hände bei euch!
Und dennoch kommen sowohl die Leunen als auch die Griokhs nicht an den Gegnertypen heran, der mir bislang am meisten Albträume bereitet hat: Die Miasma-Hände. Diese widerlichen Dinger schälen sich an manchen Stellen an der Oberfläche oder dem Untergrund plötzlich aus dem Boden, geben schreckliche Geräusche von sich und sind vor allem eins: SCHNELL.
Selbst wenn man die Beine in die Hand nimmt – was ich bislang meist getan habe – holen sie Link ruckzuck ein und packen ihn, nur durch Stick-Schütteln kann ich meinen Held dann befreien. Das Ergebnis sind aber in jedem Fall verlorene Herzen, die sich wegen des Miasma-Effekts ohne entsprechende Heiltränke nicht wieder auffüllen lassen.
Außerdem verfolgen die Hände Link über längere Distanzen und lassen nicht locker. Nach jedem verdammten Aufeinandertreffen merkte ich, wie mein Herz pochte und gefühlte Zentnerlasten von mir abfielen. Und ja kein Witz, ich habe tatsächlich auch schon von den Dingern geträumt.
Ich komme wieder. Mit Bomben!
Unbesiegbar sind die Miasma-Hände aber keineswegs. Denn wenn sich die Furcht vor ihnen erstmal gelegt hat – bei mir wird das vermutlich noch etwas dauern – gibt es laut Internet recht effektive Strategien gegen die Hände mit den integrierten Augen. Eine davon werde ich demnächst mal ausprobieren.
- Bomben-Pfeile: Ein paar dieser explosiven Geschosse sollen ausreichen, um die Hände zu besiegen.
Bis dahin muss ich aber erstmal noch ein paar Bomben farmen, die sind ja schließlich ein recht rares und wertvolles Gut in Hyrule. Bis dahin werde ich allerdings erstmal noch die Beine in die Hand nehmen, sobald die Biester auftauchen. Und möglichst schnell höhergelegene Gebiete erreichen, dorthin können die Miasma-Hände nämlich nicht folgen. Glücklicherweise gibt es nicht allzu viele von ihnen in Hyrule. Ich werde mich also weiterhin auf die schönen Dinge in der Spielwelt konzentrieren können.
Wie empfindet ihr die Miasma-Hände? Habt ihr auch so Schiss vor ihnen wie ich? Oder erledigt ihr die Dinger mit einem Schulterzucken?
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