Es dauert jetzt nur noch knappe zwei Wochen bis zum Release von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom. Dann können wir endlich mit Link nach Hyrule zurückkehren und außerdem die neuen Himmelsinseln erkunden. Wie sich das spielen wird und worauf wir uns einstellen können, haben uns in der vergangenen Woche bereits einige Previews zum Spiel verraten.
Und die Eindrücke sind vielfältig, etwa zur Spielwelt, Links neuen Fähigkeiten (Ultrahand, Synthese etc.) sowie der Möglichkeit, dank der neuen Fertigkeiten Vehikel aller Art zusammenzubauen. Einige Fragen ließen die Anspielberichte aber offen bzw. konnten sie noch nicht beantworten, etwa zu bestimmten Elementen, die Fans in Breath of the Wild vermisst haben. Und zu einem davon gibt es jetzt aber immerhin einen kleinen Fingerzeig.
Journalist macht Hoffnung auf Dungeons, ist sich aber nicht sicher
Worum geht es genau? Um die Frage: Gibt es Dungeons in Zelda: Tears of the Kingdom? Also jene monothematischen Areale, in denen Link neue, essentielle Gegenstände findet, Rätsel löst und am Ende einen großen Boss besiegen muss. Diese waren viele Serienteile lang eine ganz klassische Zelda-Zutat, die viele deswegen auch gerne in Breath of the Wild gesehen, aber nicht bekommen hatten.
Autor Gene Park von der Washington Post macht in einem Tweet zu seiner Anspielsession jetzt diesbezüglich jetzt Hoffnung. Denn während seiner Zeit mit Tears of the Kingdom trug sich folgendes zu:
"Dungeons in Zelda? Ich habe ein Rätsel gelöst und den Eingang zu einem im Himmel geöffnet. Nintendo sagte 'nicht betreten'. Ich konnte hineinsehen und es sieht geheimnisvoll und anders als alles in BotW aus. Aber die wahre Natur des Dungeon-Designs ist uns noch unbekannt."
Gene Park auf TwitterLink zum Twitter-Inhalt
Klassisches Dungeon-Konzept könnte nicht zur Ausrichtung von TotK passen
Park stellte in einem Folge-Tweet aber auch direkt klar, dass er nicht sicher sei, ob der Eingang tatsächlich zu einem Dungeon gehöre, bestätigt ist die Rückkehr dieser beliebten Zelda-Klassiker also definitiv nicht.
Und es bleibt zumindest fraglich, ob die Dungeons in TotK tatsächlich ihr Comeback feiern. Schließlich ist Tears of the Kingdom ähnlich wie Breath of the Wild ziemlich offen ausgelegt, ein Zugang zu fast allen Bereichen der Spielwelt vermutlich direkt möglich. Eine Beschränkung durch in Dungeons versteckte Items würde dem ein Stückweit entgegen stehen, weswegen bezweifelt werden kann, dass die ganz klassischen Dungeons im nächsten Zelda zu finden sind.
Breath of the Wild kompensierte das mit den zahlreichen Rätselschreinen und den vier Titanen in der Spielwelt, die als "Mini-Dungeons" fungierten. Vielen Fans reichte das damals allerdings nicht. Die Rückkehr der Schreine in TotK ist bereits bestätigt und es bleibt spannend, ob Nintendo eine Titanen-Entsprechung im neuen Zelda einbaut.
Hier könnt ihr euch übrigens den finalen Trailer zu Tears of the Kingdom anschauen:
Auch GamePro.de konnte das neue Zelda anspielen
Nnicht nur andere Kolleg*innen der Spielepresse konnten das neue Zelda ausprobieren. Auch Linda war bei Nintendo in Frankfurt zu Gast und stürzte sich knapp 70 Minuten lang zusammen mit Link in die Weiten von Hyrule und die neuen Bereiche im Himmel darüber. Warum sie gleichermaßen begeistert und überfordert war, lest ihr in ihrer großen Preview zu The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom.
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom erscheint am 12. Mai exklusiv für Nintendo Switch und passt einige Elemente des Vorgängers Breath of the Wild an. Darunter beispielsweise das Kochsystem, für das es nun Rezepte gibt. Völlig neu sind dagegen einige Fertigkeiten, die Link dank eines Handschuhs bekommt und die ihn zum Beispiel Objekte in der Spielwelt zusammenfügen oder durch Decken springen lassen.
Was glaubt ihr: Sehen wir in TotK wieder "echte" Dungeons?
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