Zelda: Tears of the Kingdom könnte das letzte große Nintendo-Spiel für die Switch sein

Laut zwei Branchen-Insidern kommt nach dem heiß erwarteten Open World-Titel für längere Zeit kein Spiel derselben Kategorie mehr. Der nächste könnte dann erst für eine mögliche Nachfolgekonsole erscheinen.

Kommt nach Links nächstem großen Abenteuer kein Spiel derselben Kategorie mehr auf die Switch? Kommt nach Links nächstem großen Abenteuer kein Spiel derselben Kategorie mehr auf die Switch?

Im März 2023 jährt sich der Release-Tag der Nintendo Switch zum sechsten Mal und obwohl die Konsole für Nintendo nach wie vor eine absolute Erfolgsgeschichte ist, gibt es schon seit geraumer Zeit Gerüchte über eine mögliche Nachfolgekonsole. Und auch wenn Nintendo diesbezüglich noch keinerlei Andeutungen gemacht hat, könnte die Switch-Ära langsam aber sicher zu Ende gehen.

Zumindest lässt sich das aus kürzlich getätigten Aussagen zweier Gaming-Journalisten entnehmen, die bestens in der Szene vernetzt sind. Christopher Dring arbeitet beim Magazin GamesIndustry und Andy Robinson bei Videogameschronicle und beide haben aus offenbar aus diversen Quellen gehört, dass das im Mai erscheinende The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom das vermutlich letzte große First-Party-Spiel für die Switch sein könnte.

Zelda "für lange Zeit das letzte bedeutende Spiel"

Dring postete als Antwort auf eine Nachfrage, ob damit gemeint sei, dass alles zukünftigen Spiele des Publishers bereits für das nächste System geplant seien:

"Nein, ich habe gar nichts gemeint. Ich habe gehört, dass Nintendo nach Zelda für eine ziemlich lange Zeit kein Spiel von Bedeutung hat."

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Und Andy Robinson wurde in seinem Tweet sogar noch etwas konkreter:

"Von dem was ich gehört habe, würde ich nicht überrascht sein, wenn Nintendo im Jahr 2024 anfängt, über neue Hardware zu sprechen. Ich bin nicht überzeugt, dass abseits von Zelda noch ein anderer riesiger First-Party-Titel auf der Switch übrig ist."

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Was heißt das konkret? Wichtig ist hier natürlich, dass beide lediglich von einer MÖGLICHKEIT ausgehen. Zwar handelt es sich um Branchen-Insider, allerdings wird auch klar, dass hier von persönlichen Prognosen ausgegangen wird. In keinem Fall ist es eine offizielle Bestätigung.

Sollte die Aussage der beiden allerdings zutreffen, ist es etwa unwahrscheinlich, dass wir auf der Switch noch einen weiteren großen Mario-Titel in der Kategorie eine Super Mario Odyssey erleben werden, welcher ebenfalls schon über fünf Jahre zurückliegt. Und auch ein neues Metroid Prime, welches sich nicht wenige wünschen, wäre dann vermutlich eher ein Fall für eine Switch 2 oder wie auch immer die nächste Nintendo-Konsole heißen wird.

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Noch weitere First Party-Spiele in der Mache

Eine derartige Prognose bedeutet natürlich in keinem Fall, dass Nintendo nicht noch andere First-Party-Titel in der Mache hat. Im Gegenteil, manche davon – wie etwa Pikmin 4 – wurden ja bereits offiziell vorgestellt und auch in diesem Jahr wird es vermutlich die ein oder andere Ankündigung von Nintendo geben.

Möglich, dass Drings und Robinsons Prognose auch auf Basis des fortgeschrittenen Lebenszyklus der Switch basiert. Denn der dauert mittlerweile schon knapp sechs Jahre, nur das NES und das SNES (jeweils sieben Jahre) hielten länger durch, bevor eine Nachfolgekonsole präsentiert wurde.

Den Gesetzen dieser Historie folgend wäre es also in spätestens ein bis zwei Jahren an der Zeit für die nächste Generation. Allerdings ist auch bekannt, dass gerade Nintendo sich oft nicht um die vermeintlich üblichen Gesetze schert. Eines dürfte immerhin klar sein: Die Gerüchte um eine Nachfolgekonsole für die Switch werden auch 2023 nicht abreißen.

Was glaubt ihr: Zaubert Nintendo nach Zelda nochmal einen Blockbuster für die Switch aus dem Hut?

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