Zelda Tears of the Kingdom: Alle Gameplay-Neuerungen im Überblick

Kurz vor Release hat Zelda TotK noch Gameplay gezeigt und dabei neue Features vorgestellt. Alle bekannten Neuerungen und Unterschiede zu Breath of the Wild fassen wir hier zusammen.

Das ist alles neu in Zelda Tears of the Kingdom. Das ist alles neu in Zelda Tears of the Kingdom.

Der Release von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom steht kurz bevor. Und auch wenn der Breath of the Wild-Nachfolger seinem Vorgänger auf den ersten Blick sehr ähnlich sieht, hat sich doch beim Gameplay einiges geändert. Wir stellen euch hier alle bekannten Änderungen genauer vor.

Der aktuelle Gameplay-Trailer hat gleich mehrere neue Fähigkeiten vorgestellt, mit denen wir im Spiel experimentieren können. Insgesamt vier Fähigkeiten kommen für Link dazu:

Zeitumkehr

Damit kann Link die Zeit für Objekte umkehren und so etwa ihre Bewegung rückgängig machen. Ein Beispiel hierfür sind Felsbrocken, die von den Himmelsinseln gefallen sind: Mit Zeitumkehr können wir ihren Fall rückgängig machen und sie so wie einen Fahrstuhl aufsteigen lassen.

Synthese

Mit dieser Fähigkeit kann Link zwei Gegenstände oder Waffen miteinander kombinieren. So lässt sich etwa aus einem Stock und Felsen ein Hammer machen oder aus einem Pfeil und Flederbeißerauge ein zielsuchender Pfeil. Kombiniert ihr einen Qualmerling-Pilz mit eurem Schild, entsteht eine Rauchwolke, wenn der Schild getroffen wird.

Ultra-Hand

Ultra-Hand lässt euch Synthese-Objekte feinjustieren. So könnt ihr Gegenstände hinzufügen oder entfernen oder ihre Position verändern. Damit lassen sich unterschiedliche Objekte wie Fahrzeuge bauen.

Deckensprung

Befindet Link sich in einem Raum oder einer Höhle mit einer Decke, kann er mit dieser Fähigkeit durch die Decke hindurch springen. So kann er etwa aus einem Käfig entkommen oder aus einer Höhle heraus durch den Stein auf den Berggipfel kommen. Das spart zudem Ausdauer.

Die neuen Fähigkeiten könnt ihr euch auch hier im Gameplay-Video ansehen:

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Über 10 Minuten Gameplay aus dem BotW-Nachfolger Video starten 13:45 The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom - Über 10 Minuten Gameplay aus dem BotW-Nachfolger

Neue Fahrzeuge

Dank der Synthese- und Ultra-Hand-Fähigkeiten wird es in Tears of the Kingdom auch ganz neue Fahrzeuge geben. Bislang konnte Link im Hauptsppiel nur zu Fuß, per Pferd oder mit improvisierten Fahrzeugen durch die Welt reisen.

Daraus wird jetzt eine komplett frische Mechanik. Ihr könnt nämlich aus Einzelteilen wie Baumstämmen, Segeln und Co. allerhand Gefährte bauen und mit den Ventilatoren direkt einen Antrieb ranpacken. Eurer Fanatasie sind also keine Grenzen gesetzt.

Hier gibt es zwei Beispiele für mögliche Fahrzeuge:

Neue Waffen und Waffenhaltbarkeit

Die Waffenhaltbarkeit kennen Fans bereits aus Breath of the Wild. Aber auch hier ändert sich einiges. Zum einen scheint das Masterschwert jetzt nicht mehr unzerbrechlich zu sein, denn Link war in den Trailern mit einem kaputten Bannschwert zu sehen – das dürfte allerdings Story-Gründe haben und keine Abnutzungserscheinung sein.

Aber auch allgemeine Waffenhaltbarkeit dürfte mit der Synthese-Fertigkeit etwas anders funktionieren als bisher. Wie genau bleibt allerdings noch offen. So wissen wir noch nicht, was passiert, wenn wir zwei fast kaputte Waffen miteinander kombinieren.

Dafür können wir im Nachfolger komplett neue Waffen durch Synthese herstellen, wenn wir etwa einen Speer und einen Stock zu einer besonders langen Waffe kombinieren.

Fliegende Inseln

Gameplay-technisch gab es hier in den Trailern noch nicht allzu viele Änderungen zu sehen. Die fliegenden Inseln sind allerdings neue Bereiche, die Link nun erkunden kann. Hier gibt es nicht nur künstlich geschaffene Strukturen, sondern auch Gegner, die wir noch nicht kennen: die Konstrukte. Die stehen mit den mysteriösen Zonai in Verbindung, über die wir im Nachfolger endlich mehr lernen könnten.

Warum das so interessant ist, erklären wir euch hier genauer:

Veränderte Spielwelt

Auch wenn Hyrule zu großen Teilen noch wie im Vorgänger aussieht, gibt es doch einige subtile Änderungen in der Welt. So fehlen allem Anschein nach einige der Shiekah-Türme und es gibt dafür Höhlensysteme unterhalb von Bergen zu erkunden. Hier und da war auch bereits ein grün leuchtender Nebel zu sehen, der vermutlich mit der Story und den Änderungen der Welt zusammenhängt.

HUD-Änderung

Einige kleine aber feine Änderungen finden sich auch beim HUD. So gibt es jetzt kein Symbol und keinen Sensor mehr für den Shiekah-Stein. Die Aufwärts-Taste öffnet stattdessen das Material-Schnellmenü. Hinzugekommen ist dafür ein Höhenmesser, der anzeigt, wie weit oben in der Luft sich Link gerade befindet. Auch eure Koordinaten lassen sich hier ablesen.

Krogs als Questgeber?

Die Krogs aus BotW kehren im Nachfolger ebenfalls zurück. Im Gameplay-Video musste Link sie allerdings nicht zwingend suchen: Vielmehr läuft hier ein Krog munter durch die Welt und erklärt, dass er einen Freund erreichen müsse.

Womöglich kann Link also von den Krogs sogar Aufträge annehmen. Es ist aber ebenfalls möglich, dass wir sie wieder suchen müssen und das Ganze hier einfach an Quests gebunden ist.

Schreine kehren zurück

Auch bei den Schreinen dürften wir eher mit einer Gameplay-Anpassung als einer kompletten Neuerung rechnen. Wie im aktuellen Gameplay-Material nämlich zu sehen war, sind auch die Schrein-Symbole wieder auf der Minimap verzeichnet.

In welcher Form die Schreine genau zurückkehren, ist noch nicht bekannt. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass Link hier von seinen neuen Fähigkeiten Gebrauch machen kann oder gar muss, um die Prüfungen zu absolvieren.

Sind euch noch weitere Änderungen im Tears of the Kingdom aufgefallen?

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