Mit der Ankündigung einer Fortsetzung zu Zelda: Breath of the Wild hat Nintendo die E3 2019 gewonnen. Zumindest in den Augen vieler Fans des ersten Teils. Die nehmen jetzt selbstverständlich auch schon den Trailer zum BotW-Sequel auseinander.
Dabei sind den Zelda-Fans einige interessante Details aufgefallen, die Nintendo wohl kaum zufällig eingebaut hat. Es sieht ganz danach aus, als würden wir im Sequel zu Zelda: Breath of the Wild endlich erfahren, was es mit der untergegangenen Zivilisation der Zonai auf sich hat.
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Die Zivilisation der Zonai: In Breath of the Wild stoßen wir immer wieder auf Überreste untergegangener Zivilisationen. Dabei stechen besonders die Bauwerke der Shiekah und Zonai hervor. Während Erstere die Schreine, Module und Technik erschaffen haben, gibt es von den Zonai vor allem Ruinen zu sehen.
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Zonai-Ruinen sind überall: Insbesondere im Dschungel, also der Faron-Region in der BotW-Welt fallen die Zonai-Ruinen auf. Deren kunstvolle Verzierungen erinnern an aztekische Bauwerke und sind in erster Linie Drachen und Eulen gewidmet.
- Die Quelle des Mutes befindet sich in einer riesigen Drachen-Statue, die ebenfalls von den Zonai stammt
- Auch die steinernen Krok-Samen-Rätsel, bei denen ihr die kleinen Quadrate bewegen müsst, sind von den Zonai
- Die großen Irrschlösser scheinen ebenfalls Zonai-Bauwerke zu sein
- Die Deubran-Ruinen, in denen ihr die Prüfung der Finsternis absolviert, waren offenbar eine Stadt der Zonai (hier könnt ihr sie dank Mod im Hellen sehen)
Im offiziellen Zelda-Buch Creating a Champion heißt es, dass die Geschichte der Zonai nicht die Zeit überdauert hätte. Aufgrund der Verbindung zur Barbaren-Rüstung und den Ruinen scheint es sich um einen kriegerischen Stamm zu handeln, der ursprünglich aus Faron stammt.
"Zusätzlich zum massiven Palast in Faron scheinen die Zonai-Ruinen in ganz Hyrule Elemente zu haben, die sie mit den uralten Schreinen verbinden. Die Zonai selbst wurden in vorsichtigem Flüstern als mächtige Zauber-Wirkende bezeichnet, die vor tausenden Jahren plötzlich verschwunden sind. Das Verschwinden der Zonai ist eines von Hyrules größten Mysterien."
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Die Muster der Zonai tauchen auch im neuen Trailer auf
Die Stadt der Zonai wurde offenbar durch irgendein Ereignis in Dunkelheit gestürzt und die Zonai sind verschwunden. In Breath of the Wild wird nie erklärt, was dahinter steckt. Aber der Nachfolger könnte genau hier ansetzen.
Wiederkehrende Symnolik: Im ersten Trailer zu Zelda BotW 2 sehen wir genau dieselbe Architektur, dieselben Verzierungen und auch eine der Steinsäulen, die Breath of the Wild-Spieler und Spielerinnen so gut kennen.
Zonai-Dungeon? Was in dem Trailer zu sehen ist, wirkt so, als würden sich Zelda und Link immer tiefer in ein Bauwerk begeben, das einst von den Zonai errichtet wurde. Was sie darin finden, ist natürlich nochmal eine ganz andere Frage.
Verbindung zu Twilight Princess: Der Trailer zum BotW-Sequel scheint auch auf eine Verbindung zu Twilight Princess hinzudeuten. Neben der bläulich glühenden Magie/Energie gibt es da auch noch den Schmuck, auf dem möglicherweise Symbole der Twili zu sehen sein könnten.
Die Twili leben in einer anderen Dimension, dem Twilight Realm. Der ist komplett in Dunkelheit gehüllt, wo sich der Kreis schließen könnte: Haben die Twili mit der Finsternis in den Deubran-Ruinen und damit auch mit dem Untergang der Zonai zu tun? Genau diese Fragen könnte das Breath of the Wild-Sequel beantworten.
Sind euch die Verbindungen auch aufgefallen? Glaubt ihr, dass das Sequel die Breath of the Wild-Rätsel löst und mit Twilight Princess zusammen hängt?
via: Polygon
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