Fans von The Legend of Zelda: Breath of the Wild finden auch knapp vier Jahre nach dem Release des Switch-Hits noch immer neue Möglichkeiten, die verschiedenen Mechaniken des Spiels einzusetzen. Wer etwa nicht warten möchte, bis Link 13 Herzen zusammengesammelt hat, kann das Master-Schwert (oder auch Bannschwert genannt) auch von jemand anderem aus dem Stein ziehen lassen - allerdings hat die Sache einen kleinen Haken.
Anscheinend sind die Yiga des Master-Schwertes würdig
So funktioniert der Trick: Wie YouTuber ThornyFox in einem Video zeigt, ist Link scheinbar doch nicht der Einzige, der das Master-Schwert aus dem Stein ziehen kann. Auch Mitglieder des Yiga-Clans können sich die legendäre Waffe schnappen - das erfordert allerdings ein bisschen Arbeit.
Der Yiga-Clan dürfte Fans des Spiels als Feinde der Gerudos bekannt sein, die eine Vorliebe für Diebstahl haben. Wie im Video zu sehen ist, kann sich Link eben jene Vorliebe zunutze machen, um eine Yiga-Wache von ihrem Posten wegzulocken. Dann muss er sie nur noch zu Fuß den gesamten Weg von der Gerudo-Wüste bis zu den verlorenen Wäldern locken und hier und da mit Bomben oder einem gezielten Kopfschuss wieder auf sich aufmerksam machen.
Sind wir dann endlich beim Master-Schwert angelangt, heißt es nur noch, die Aufmerksamkeit der Wache auf das im Boden steckende Schwert zu lenken und schwubs, stibitzt der Yiga es.
Doch hier kommt der Haken: Die Methode hilft uns nämlich nicht dabei, an das Master-Schwert zu kommen. Strecken wir den Yiga etwa nieder, droppt er die Waffe dabei nicht. Allerdings ist im Video ebenfalls zu sehen, dass Link immer noch an der Stelle, wo das Schwert gesteckt hat, etwas aus dem Boden ziehen kann - nur dass es nun unsichtbar ist. Es scheint also nach wie vor möglich, auf dem normalen Weg an das Meister-Schwert zu kommen. Es gibt sogar eine Abkürzung zum Wald der Krogs.
Wie das Ganze aussieht, könnt ihr euch auch hier nochmal im Video angucken:
Link zum YouTube-Inhalt
Weitere Tricks und Geheimnisse in Breath of the Wild:
- Fan baut sich eigenes Motorboot und so funktioniert der Trick
- Spieler schafft es, ohne Verkleidung in die Gerudo-Stadt zu kommen
- Spieler entdeckt nach über 975 Stunden neue, witzige Fortbewegungsart
- Fan entdeckt, wie Felswände auch ohne Bomben aufgebrochen werden können
Fortsetzung mit Greifhaken, aber ohne Meister-Schwert?
Das Sequel zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist in Arbeit und soll 2022 erscheinen. Zuletzt haben wir zur E3 einen neuen Trailer samt Gameplay erhalten. Der hat schon Einiges über den neuen Teil durchblicken lassen und lässt Fans spekulieren, ob Link etwa zu Beginn seine gesamte Ausrüstung verliert und dafür einen Greifhaken bekommt. Alles, was wir bisher über die Fortsetzung wissen, findet ihr in unserer Übersicht.
Habt ihr erwartet, dass die Yiga würdig sind? Was ist euer schrägster BotW-Moment?
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