Kamikaze Yaiba ist Jäger. Doch er gibt sich nicht mit Füchsen oder Rehen zufrieden. Auch nicht mit Elefanten. Yaiba jagt Ninjas, und er ist der beste bei dem, was er tut. Doch sein jüngstes Ziel macht es ihm nicht so einfach, wie Yaiba es sich vielleicht vorgestellt hatte: Ryu Hayabusa, der legendäre Drachenninja, schlägt dem Jäger den linken Arm ab und lässt ihn zum Ausbluten zurück.
Doch das ist nicht das Ende von Kamikaze Yaiba. Er bekommt als hassgetriebener Cyborg eine zweite Chance und setzt natürlich alles daran, Hayabusa zu finden und zur Strecke zu bringen. Doch das ist erneut nicht ganz so leicht, wie Yaiba es sich vielleicht vorgestellt hatte - eine Zombieplage ist ausgebrochen, und die Untoten stehen zwischen ihm und seiner Rache.
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Zombies vs. Ninja
Grundsätzlich spielt sich Yaiba: Ninja Gaiden Z ähnlich wie die Vorgänger: Mit euren Schwerthieben schnetzelt ihr euch durch die Gegnermassen, verkettet die Schläge zu Kombos und setzt ein wenig Angriffsmagie ein, wenn die Situation aus dem Ruder zu laufen droht. Cyborg-Yaiba geht allerdings etwas rabiater zu Werke als Ryu Hayabusa in den drei vorherigen Serienteilen.
Nicht nur, dass er die fauligen Körperteile der Wiedergänger mit chirurgischer Präzision absäbelt, Yaiba kann Zombie-Arme und -Beine auch als Waffen einsetzen und sich zum Beispiel einen Gliedmaßen-Nunchuk basteln. Klingt ganz schön unappetitlich, ist aber halb so wild, da das komplette Spiel in Cel-Shading-Optik gehalten ist, die durch knallige Farbgebung und Strichführung an amerikanische Comics erinnern soll, und entsprechend den Ekelfaktor soweit im Zaum hält, dass sich trotz herumfliegender Körperteile und halbierter Gegner wohl auch die USK gnädig zeigen wird.
Passend dazu arbeitet Tecmos Team Ninja diesmal nicht alleine an dem Spiel, sondern hat sich Mega Man-Erfinder Keiji Inafunes Comcept und die kalifornischen Entwickler Spark Unlimited (Lost Planet 3) als Verstärkung geholt. So sind gleich drei Expertenteams an Bord, die grob gesagt jeweils für Kampfsystem (Team Ninja), abgedrehte Ideen (Comcept) und gelungene technische Umsetzung (Spark Unlimited) auf Basis der Unreal Engine 3 zuständig sind.
Back to the 80s!
Neben der Hauptstory könnt ihr euch auch an einer auf Retro getrimmten Verneigung vor den Ninja Gaiden-Ursprüngen versuchen: Dank seitlich scrollender, leicht isometrischer Perspektive und verpixelter Standbild-Zwischensequenzen inklusive gewollter Rechtschreibfehler in den Untertiteln, lebt der alte Spielhallen-Charme der 80er- und 90er-Jahre wieder auf. Wir meinen: Immer her damit! Solche abgefahrenen Ideen zeigen, dass die Macher tatsächlich mit dem Herzen bei der Sache sind.
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