Am 7. November ist Microsofts neue Konsole Xbox One X zu einem Preis von 499 Euro erschienen. Wir schauen uns die finale Hardware der Xbox One X in diesem Review näher an. Die wichtigste Neuerung: Eine deutlich höhere Leistung im Vergleich zur Xbox One S, die unter anderem das Spielen in 4K-Auflösung ermöglichen soll.
Microsoft liefert damit ein Jahr nach dem Release der PlayStation 4 Pro eine Antwort auf die schnellere Version der PlayStation 4, die PlayStation 4 Pro kostet momentan allerdings etwa 130 Euro weniger. Im Test der Xbox One X klären wir, welche Unterschiede es im Detail zu den Vorgängern und zu der Konkurrenz von Sony gibt und ob sich der Kauf der 4K-Konsole lohnt.
Xbox One X vs PS4 Pro: Welche Konsole ist also besser?
Erste Eindrücke und Anschlüsse
Das Design Xbox One X ähnelt abgesehen von der Farbe (schwarz statt weiß) und den fehlenden Löchern an der Oberseite stark der schlicht gehaltenen Xbox One S, auch die Abmessungen sind fast identisch. Letzteres ist in Anbetracht der deutlich gestiegenen Leistung durchaus bemerkenswert, die One X wiegt dabei aber knapp ein Kilogramm mehr.
Die Oberflächen sind matt gehalten, wobei die Verarbeitung dank des ausreichend stabil wirkenden Materials und der gleichmäßigen Spaltmaße einen guten Eindruck hinterlässt. An den Seiten sind überall kleine Öffnungen zu finden, die eine gute Luftzirkulation ermöglichen sollen. Das tut dem insgesamt gelungenen Äußeren der Xbox One X aber keinen Abbruch.
Weitere Ähnlichkeiten zur Xbox One S finden sich beim Netzteil, den Anschlüssen, dem Laufwerk und dem Controller. Letzterer ist schwarz statt weiß, aber abgesehen davon identisch zum Modell der Xbox One S. One-Controller der Vorgänger-Konsolen sind dabei generell zur Xbox One X kompatibel.
Das Netzteil befindet sich wie bei der One S im Inneren des Gehäuses. Es liefert aber 245 Watt statt 120 Watt, was aufgrund der gestiegenen Leistung nötig ist. Auf der Vorder- und Rückseite sind die gleichen Anschlüsse wie bei der Xbox One S vorhanden (siehe auch die folgenden Vergleichsbilder). In der Front haben lediglich der Infrarot-Empfänger und der USB-Port den Platz getauscht.
Das Laufwerk kann wie bei der One S mit 4K UHD Blu-rays umgehen (was bei der PlayStation 4 Pro nicht der Fall ist), der rückseitige Anschluss für die nicht mehr produzierte Kinect-Kamera wurde zu guter Letzt auch bei der Xbox One X gestrichen. Eine bereits vorhandene Kincet kann also nur per Adapter mit der Xbox One X verbunden werden.
Die in limitierter Auflage angebotene »Project Scorpio Edition« weist gegenüber dem Standardmodell sowohl auf dem Controller als auch auf der Konsole einen entsprechenden Schriftzug in grün auf, außerdem gehört hier ein Standfuß für den vertikalen Aufbau der Konsole zum Lieferumfang (der laut Microsoft aber auch separat erhältlich sein soll).
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