Update vom 26. Juni
Laut Quellen von The Verge besitzt das Devkit der Xbox Series X einen speziellen "Lockhart-Modus", um die Performance für Spiele auf dieser Plattform zu testen. Dieser Modus bedeutet gewisse Hardware-Einschränkungen, zum Beispiel auf 7.5 GB RAM und 4 Teraflops GPU-Leistung (zum Vergleich: die Xbox Series X hat 13.5 GB RAM und 12 Teraflops GPU-Leistung zur Verfügung).
Originalmeldung
Schon seit Monaten kursieren Gerüchte um ein zweites neues Xbox-Modell. Dieses soll angeblich den Codenamen "Lockhart" tragen, im Netz geht auch die Bezeichnung "Series S" herum. Hierbei soll es sich um ein etwas schwächeres Modell der Xbox Series X handeln, das zu einem deutlich günstigeren Preis angeboten werden soll.
Natürlich bewegen wir uns in Sachen Lockhart weiterhin im Bereich der Spekulation, aber Microsoft selbst sorgt jetzt offenbar dafür, dass diese Gerüchte weiter befeuert werden. Denn der neueste Hinweis auf eine mögliche Lockhart findet sich in den Release Notes zu einem Xbox-Devkit. Und darin ist eindeutig der Name "Lockhart" zu erkennen.
Link zum Twitter-Inhalt
Die Seite, auf der diese Informationen stehen, ist öffentlich nicht einsehbar, Screenshots davon sind aber dennoch aufgetaucht, wie in dem Twitter-Eintrag eindeutig zu sehen ist.
Was bedeutet dieser Eintrag?
Zumindest so viel, dass der Codename "Lockhart" bei Microsoft offenbar immer noch eine Rolle spielt - in welcher Form auch immer. Weder bestätigt dieser Eintrag allerdings eine Existenz der Konsole, noch gibt er weitere Anhaltspunkte, die auf Details des Systems hindeuten könnten.
Dementsprechend skeptisch solltet ihr dieses Gerücht auch betrachten. Dass Microsoft zukünftig noch ein weiteres Xbox-Modell auf den Markt bringen wird, ist natürlich nicht ausgeschlossen, in diesem GamePro-Special zähle ich Punkte auf, die für und gegen eine Xbox Lockhart sprechen.
Microsoft hat bislang nur die Xbox Series X offizielle bestätigt. Möglich, dass wir auf dem Juli-Event mehr zum ominösen zweiten Xbox-Modell erfahren. Oder eben auch nicht.
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