Seite 3: WWE Smackdown vs. Raw 2009 im Test - Review für PS3, 360, Wii, PS2, PSP

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Holprige Action

Spielerisch gibt es im jährlichen Wrestling-Update zwar einige gelungene Detailverbesserungen, an der Technik hat sich jedoch nicht viel getan: Die WWE-Stars bewegen sich teilweise sehr ungelenk durch den Ring, und die Animationsübergänge zwischen den Aktionen sind alles andere als weich. Dazu verschwinden Polygonteile in Körpern oder gar dem Ringboden, und die Wrestler greifen in die Luft statt dem Gegner an den Hals. Technisch muss sich THQ trotz aller Liebe zum Detail dem Wrestling-Neuling Midway geschlagen geben: Auch wenn TNA Impact! beileibe kein ausgereiftes Spiel ist, macht es optisch durch die leistungsstarke Unreal Engine 3 doch etwas mehr her als die WWE Smackdown vs. Raw-Reihe. Dafür flutscht das WWE-Spielgeschehen dank der jahrelangen Erfahrung der Wrestlingfanatiker von Yuke's deutlich besser als bei der TNA-Konkurrenz. Für PlayStation 2 und PSP gilt übrigens: Alle Achtung! Grafisch wird das Letzte aus den Konsolen herausgekitzelt.

Wii-Wrestling

Beim Wii-Smackdown vs. Raw hat sich im Vergleich zum letzten Jahr einiges getan. Ähnelte die Vorgänger-Version noch einem Testlauf, bei dem sich die Entwickler zaghaft mit den Möglichkeiten der Konsole vertraut machten, ist nun ein richtiges Spiel daraus geworden: Die Zahl der Match-Arten ist beinahe identisch zu den übrigen Versionen des Spiels, und die Bewegungssteuerung wird insgesamt etwas überlegter eingesetzt. Besonders cool für Fans: Während des Einmarschs eurer Stars und bei den Siegesfeiern dürft ihr an einigen Stellen selbst bestimmen, welche Posen der Wrestler macht. Gelungene Gesten beim Einzug in die Halle bringen euch sogar Vorteile im Kampf, weil sich durch den Applaus des Publikums eure Momentum-Leiste bereits ein Stückchen füllt.

Die Kampfsteuerung ist ausgewogener als bei WWE Smackdown vs. Raw 2008: Ihr könnt eure Aktionen diesmal genauer anbringen, und die Wiimote-Gesten sind besser durchdacht. Das Spielerlebnis ist deutlich flüssiger als beim Vorgänger. Trotzdem ist das Kampfgeschehen nicht ganz so komplex wie in den anderen Fassungen, da THQ anscheinend stets die Einsteigerfreundlichkeit der Wii-Umsetzung im Hinterkopf hatte: Selbst ohne die Anleitung zu lesen oder sich durch ein Tutorial zu bemühen, fühlt man sich sofort im Spiel zu Hause. Wii-Besitzer müssen allerdings auf einige interessante neue Dinge wie den Finisher-Editor, das Inferno-Match und das Highlight Reel verzichten.

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