Seite 3: WWE SmackDown vs. Raw 2007

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Analoge Wrestling-Action

2

Mehr (Leiter-) Einsatz
Müde Wrestling-Helden

3

Steife Recken

4

Fazit

5

Wertung

6

Wertung

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Steife Recken

Vor allem grafisch punktet WWE SmackDown vs. Raw 2007 gewaltig: So opulent wie auf der Xbox 360 hat Videospiel-Wrestling dank hoch aufgelöster HD-Grafik noch nie ausgesehen. Die Spielermodelle ähneln ihren Vorbildern aufgrund der feinen Texturen und netten Details wie realistisch am Körper herunterrinnender Schweiß in den meisten Fällen verblüffend. Allerdings sehen einige der Polygon-Wrestler nicht ganz so schick aus und erinnern eher an Actionfiguren aus glänzendem Plastik. Unterstützt wird dieser Effekt von den stellenweise recht steifen Animationen. Auch zahlreiche Polygonfehler, die besonders bei Haltegriffen auftreten, werfen etwas Schatten auf den ansonsten positiven optischen Eindruck des Spiels. Die Kritikpunkte gelten gleichermaßen für die Xbox 360- und die PS2-Version des Spiels. Insbesondere auf der PlayStation 2 ist man (im positiven Sinne) deutlich am grafischen Limit der Hardware angekommen und reizt die Konsole bis aufs Letzte aus.

Deutlich ärgerlicher als grafische Kleinigkeiten ist für Fans aber der überholte Wrestler-Kader: Viele der Stars ziehen mit veraltetem »Gimmick« (die gespielte Rolle in den TV-Shows) in die Halle ein oder wurden schon längst aus den Diensten der WWE entlassen. Angesichts des schnelllebigen »Sports Entertainment«-Business ist das aber kein Wunder: Die kürzliche, etwas überraschende Entlassung von Kurt Angle konnte wohl keiner der Entwickler vorausahnen, während es im Falle des Boogeyman zu einer glücklichen Wendung kam – er wurde nämlich nach seiner Entlassung vor einigen Monaten erst vor kurzem von der WWE wieder eingestellt.