Immer mehr Third-Party-Entwickler haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten von der kriselnden Wii U abgewandt, darunter auch namhafte Unternehmen wie Electronic Arts und das anfangs recht aktiv für die Nintendo-Plattform entwickelnde Ubisoft.
Bei Nintendo selbst haben allerdings erst einmal andere Dinge Priorität, bevor man sich um die Rückgewinnung des Third-Payt-Supports kümmern kann. Das ließ Unternehmens-Präsident Satoru Iwata nun gegenüber IGN verlauten. Man müsse die Wii U erst einmal wieder durch einen angemessenen Firts-Party-Support in eine stärkere Position bringen, bevor man sich um die externen Entwickler kümmern könne, so Iwata:
»Wir müssen die Schungkraft der Wii U bis zum Ende des Jahres wieder herstellen und dann werden wir versuchen auch wieder erfolgreiche Third-Party-Software für die Wii U zu etablieren. Ich glaube daran, dass der Third-Party-Support für Nintendo-Plattformen wichtig ist. Und ich bin gewillt, die aktuelle Situation zu ändern.«
Derzeit arbeitet Nintendo an neuen Ablegern der Marken Mario, Donkey Kong und Zelda. Gut möglich, dass die Titel die Wii U aus ihrem Verkaufszahlen-Loch reißen können - allerdings erscheint ein Großteil davon auch erst gegen Ende 2013 und Anfang 2014. Also genau in dem Zeitraum, in dem auch die PlayStation 4 und die Xbox One auf den Markt kommen.
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