500 Euro für eine Xbox One, 400 Euro für eine PlayStation 4 und aktuell 200 Euro für eine Wii U (respektive circa 300 Euro für die Premium-Variante). Anscheinend Grund genug für Nintendo, sich die Hände zu reiben und zu erklären, dass man in absehbarer Zeit keine Preissenkung der hauseigenen Konsole plant. Schließlich hätte man damit die günstigste NextGen-Konsole auf dem Markt, womit sich auch die Wahrnehmung des Wii U-Preises bei der potentiellen Kundschaft ändern würde. Denn die fordert bereits seit einiger Zeit, zusammen mit diversen Third-Parties, eine Preissenkung des Gerätes aus dem Hause Big N.
»Wir haben nicht vor, den Preis für die Wii U anzupassen. Die Wii U liefert einen großen Wert, mit großartigen Inhalten in der Mache, die den Verbreitungsgrad der Konsole verbessern werden. Einst boten wir die teuerste Konsole auf dem Markt an, mit den Ankündigungen unserer Mitbewerber [Anm: Sony und Microsoft auf der E3] liefern wir nun ein tolles Angebot. Die Wahrnehmung unseres Preises hat sich geändert und was sich auch geändert hat ist, dass die Leute jetzt sehen, welche tollen Inhalte auf sie zukommen. Sie werden in der Lage sein, die Wii U zu einem deutlich geringeren Preis in ihrem Haushalt genießen zu können, als bei einer konkurrierenden Konsole.«, so Scott Moffitt, Executive Vice President von Sales of Marketing bei Nintendo America.
Zudem wies Moffitt in seinem Interview mit VentureBeat.com darauf hin, dass man eine viel breitere Zielgruppe anspreche, als Sony und Microsoft, welche sich vorrangig auf den »Core-Gamer« fokussieren. Nintendos Wii U hingegen spreche sowohl eingefleischte Zocker als auch Gelegenheitsspieler, Kinder und Familien an.
»Innovation ist das, wofür Nintendo steht. Wir beweisen das in diesem Jahr aufs Neue mit unserem frischen, neuen und neu-erfundenen Spiele-Portfolio, das wir auf den Markt bringen werden.«
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.