Wii U - Jason Rubin hält Nintendo als Hardware-Hersteller für irrelevant

Jason Rubin, Ex-Chef des mittlerweile insolventen Publishers THQ, ist der Meinung, dass Nintendo im Hardware-Bereich mittlerweile irrelevant ist. Er und andere Branchen-Kenner fordern, dass sich das Unternehmen mit seinem starken Spiele-Portfolio nun auch anderen Plattformen öffnet.

Nintendos Wii U war im Vergleich zur Xbox One und zur PS4 bisher nicht allzu erfolgreich. Jason Rubin sieht den Konsolenhersteller daher mittlerweile als irrelevant an. Nintendos Wii U war im Vergleich zur Xbox One und zur PS4 bisher nicht allzu erfolgreich. Jason Rubin sieht den Konsolenhersteller daher mittlerweile als irrelevant an.

In einer neuen Ausgabe der auf gametrailers.com ausgestrahlten Diskssions-Reihe »Bonus Round« haben sich Jason Rubin, Ex-Präsident von THQ und Mitbegründer von Naughty Dog, Branchen-Analyst Michael Pachter und Seamus Blackley, einer der Macher hinter der ersten Xbox, eingefunden. Unter anderem wurde dabei auch das Thema Nintendo auf - und allzu positiv kam der Konsolenhersteller aus Japan dabei nicht weg.

Rubin etwa ließ sich im Verlauf des Gesprächs zu der These hinreißen, dass Nintendo im Hardware-Bereich absolut keine Relevanz mehr besitze. Sony und Microsoft hingegen würden mit der PlayStation 4 und der Xbox One noch immense Erfolge feiern, ist sich der ehemalige THQ-Chef sicher. Anders sehe es da schon hinsichtlich des Software-Angebots aus: Hier besitze Nintendo ein unglaubliches Portfolio und es sei schade, dass dieses auf nur wenig verbreitete Nintendo-Konsolen beschränkt sei.

Ähnlich sah das auch Blackley, der es eigenem Bekunden nach als äußerst schade empfindet, dass Nintendo so sehr auf seiner Position beharre und sich nicht neuen Möglichkeiten öffne, nachdem sich die Wii U als Fehlschlag erwiesen habe.

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