Watch Dogs - Videos zeigen Grafik-Unterschiede seit 2012, Ubisoft dementiert »Downgrade« (Update)

In den neuesten Spielszenen von Watch Dogs wollen viele Fans eine Verschlechterung der Grafik gegenüber der ersten Präsentation auf der E3 2012 festgestellt haben. Laut Ubisoft könne davon keine Rede sein.

Viele Fans wollen eine Verschlechterung der Grafik von Watch Dogs im Vergleich zur Ankündigung auf der E3 2012 festgestellt haben. Viele Fans wollen eine Verschlechterung der Grafik von Watch Dogs im Vergleich zur Ankündigung auf der E3 2012 festgestellt haben.

Update (1. April 2014): Mittlerweile ist ein weiteres Video aufgetaucht, das die angebliche Verschlechterung der Grafik von Watch Dogs im Vergleich zu früheren Spiel-Versionen beweisen soll. In der Überschrift zum entsprechenden Artikel auf indefiniterespawn.comheißt es vollmundig, dass man das Grafik-Downgrade mit diesem Video endgültig bewiesen habe.

Die im Verlauf des Video-Zusammenschnitts gezeigten Spielszenen stammen den Video-Machern zufolge aus verschiedenen Trailern und sollen vorrangig die PS4- und PC-Version des Spiels zeigen. Allerdings hagelt es auch Kritik an diesem Vergleich. In den YouTube-Kommentaren zum Videowird etwa der Vorwurf vorgebracht, dass der Vergleich von High-End-PC-Szenen, die auf der E3 2012 gezeigt wurden, und PS4-Dev-Kit-Aufnahmen nun alles andere als repräsentativ sei.

Wer am Ende Recht behält, wird sich aber wohl erst zum Release von Watch Dogs zeigen. Am 27. Mai 2014 ist es soweit.

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Ursprüngliche Meldung: Mit dem neuesten Trailer zum Release-Termin von Watch Dogs wollte Ubisoft eigentlich die Vorfreude auf den Open-World-Actiontitel schüren. Bei vielen Fans sorgten die gezeigten Szenen aber für lange Gesichter. In dem aktuellem Gameplay-Material soll sich nämlich eine deutliche grafische Verschlechterung gegenüber den Szenen zur Ankündigung von Watch Dogs auf der E3 2012 erkennen lassen.

Eine über 100 Seiten lange Forendiskussion auf NeoGaf ist voller animierter Vergleichsbilder aus der E3-Vorführung und neueren Szenen. Ganz kompakt werden verschiedene Entwicklungsstadien von Watch Dogs auch in den folgenden beiden YouTube-Videos vorgeführt:

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Was dabei von vielen Fans bemängelt wird, ist, dass die Texturen in neueren Szenen verwaschener wirken würden. Die Umgebungseffekte seien zurückgeschraubt worden. Und Effekte für Explosionen, Mündungsfeuer oder der Wasser-Shader würden neuerdings nicht mehr so eindrucksvoll aussehen, wie zu der Präsentation von Watch Dogs auf der E3.

Nur ist es recht schwierig anhand verschiedener Trailer einen direkten Vergleich zu ziehen. Schließlich werden immer andere Szenen aus dem Spiel gezeigt; auch das Wetter und die Beleuchtung können sich jeweils unterscheiden.

Zu der Ankündigung auf der Messe wurden die Szenen mit einem »High-End-PC« berechnet, sie sollten aber die Grafikqualität der »Next-Gen«-Version widerspiegeln.

Zu dieser Aussage steht Ubisoft nach wie vor. Auf Twitter bestätigte unlängst etwa der Creative Director, Jonathan Morin, dass Watch Dogs auf der PlayStation 4 genau so aussehen soll, wie zur E3-Präsentation 2013. Von der PR-Sprecherin des Publishers, Tessa Vilyn, hieß es, »von einem Downgrade kann keine Rede sein«.

Dass sich die einzelnen Plattform-Versionen von Watch Dogs durchaus unterscheiden werden, liegt allerdings auf der Hand. So wurde erst gestern bestätigt, dass die Wii-U-Version nicht dasselbe technische Niveau wie die Fassungen für die PS4 und die Xbox One erreicht.

» GamePro-Vorschau auf Watch Dogs

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