Gaijin Entertainment hat vor den Flugzeugen in War Thunder eine neue Thermodynamik zu geben. Die physikalischen Grundlagen für das neue System hat der Entwickler jetzt abgeschlossen. Die Änderungen gibt es nur im realistischen und Simulationsmodus.
In einem Entwicklerblogeintrag geht Gaijin Entertainment auf neun Punkte des neuen Systems ein. Dazu zählen die Wärmeabgabe des Motors, die Temperatur, der Triebwerks-Warmlauf zeitliche Beschränkungen, neue Anzeigen, Motorabkühlung, automatische Kühlersteuerung, Überhitzungsschaden und die zukünftige Umstellung der Flugzeuge auf das neue System.
In Zukunft wird die Wärmeabgabe von Motoreinstellungen wie der Motorleistung, Kompressoreinstellung oder Drehzahl abhängig sein. Aktuell ignoriert das Spiel die Punkte zum Großteil. Mit dem neuen System kann man deshalb auch längere Flüge über der für das Triebwerk kritischen Flughöhe machen.
Mit dem neuen Thermodynamiksystem ändert sich auch das Teperaturgleichgewicht. Die abgeleitete Wärme ist dann abhängig von der Position der Öl-, Wasser-, oder Luftkühler. Auch die Stellung der Kühlerklappen und das Wetter sind dann wichtig für die Berechnung der abgeleiteten Wärme.
Um schneller ins Spiel zu kommen sind die Motoren der Flugzeuge in Zukunft auch direkt vorgewärmt. Gleichzeitig müssen die Spieler dann aber auch immer ein Auge auf die Temperatur halten, um den Motor nicht zu überhitzen. Vor allem nach langer Belastung muss der Motor wieder gekühlt werden. Damit die Spieler dabei nicht den Überblick verlieren, gibt es neue Anzeigen. Wer das alles ignoriert, der muss in Zukunft auch mit einem Triebwerksschaden durch Überhitzung rechnen. Wer noch schnell genug darauf reagiert, der kann sein Triebwerk aber noch retten.
Gaijin Entertainment versucht die neuen Einstellungen auch an die alten anzupassen. Überhitzte ein Flugzeug nach den alten Regeln nicht, dann wird es das auch mit den neuen nicht tun. In Zukunft will man sich bei den Werten aber stärker an der Realität orientieren. Außerdem hat der Entwickler vor, den Spielern zu erlauben, die einzelnen Kühlsysteme unabhängig voneinander zu kontrollieren.
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