Tennisarm
Erstmals unterstützt Sega auch die Bewegungssteuerung von Sony und Microsoft: Wer Kinect oder PlayStation Move hat, kann im Hauptmenü von Virtua Tennis 4 den Punkt »Motion Play« auswählen. Generell entsteht beim Spielen mit Move oder Kinect ein ganz anderes Spielgefühl, als mit dem Controller. Der Grund dafür ist die Tatsache, dass dem Spieler einiges an Arbeit abgenommen wird. Seitwärtsbewegungen werden zum Beispiel automatisch ausgeführt.. Zum Schlagen schaltet die Kamera in die Egoansicht, so dass ihr ausschließlich die Hand und den Schläger zu sehen bekommt. Die Bewegung funktioniert auf beiden Systemen gut, auf PlayStation Move sogar etwas besser: Hier lässt sich sogar der Schläger drehen und der Ball somit entsprechend anschneiden. Wir finden, dass uns »Motion Play« etwas zu wenig Freiheit lässt und zumindest allein gegen den Computer kaum Spaß macht -- da nehmen wir lieber wieder den Controller zur Hand.
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Vorteil PlayStation 3
Dass Besitzer der Sony-Konsole exklusive Legendenspieler bekommen, haben wir ja bereits erwähnt. Aber es kommt noch dicker: Auch der 3D-Modus, der einen wirklich guten Tiefeneindruck hinterlässt, ist der PlayStation 3 vorbehalten. Und auch zwei weitere Partyspiele bekommen nur die Sony-Spieler. Optisch hinterlässt Virtua Tennis 4 einen sehr guten Eindruck: Die Spieler bewegen sich realistisch und schwitzen, wenn ein Match länger dauert. Und auch das Publikum ist ordentlich. Probleme gibt’s hier nur, wenn ein Spieler in der Wiederholung mal im Netz hängen bleibt oder einen Balljungen rammt, das ist aber die Ausnahme. Virtua Tennis 4 bietet genau das, was man sich auch davon erwartet: Schnellen Tennisspaß für Zwischendurch. In Anbetracht dessen, dass sich die beiden Plattformen bei Virtua Tennis 4 grafisch nichts nehmen, raten wir (wenn ihr denn die Wahl habt) zur PlayStation 3-Version zu greifen.
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