Das harte Leben eines Pros
Das Hauptaugenmerk von Virtua Tennis 3 stellt der »World Tour«-Modus dar: Hier erstellt ihr euch einen eigenen Charakter, nehmt an Trainingseinheiten teil und arbeitet euch nach und nach durch gewonnene Spiele und Turniere in der Weltrangliste hoch. Typisch für die Serie sind die Trainingstunden aber keine schnöden Lauf- und Schlagübungen, sondern wurden in witziger Form aufbereitet: Zum Beispiel weicht ihr auf dem Tennisplatz überdimensional großen Bällen aus, um nach bestandener Einheit bessere Laufwerte zu erhalten. Oder ihr ballert Fässer weg, um an eurer Kraft zu feilen. Ganz abgefahren wird es beim »Space Invaders«-Spiel: Hier zielt ihr mit euren gelben Bällen auf Aliens, die euch auf der gegenüberliegenden Seite immer näher kommen. Haben sie das Netz erreicht, ist die Einlage vorbei.
Alle Trainingseinheiten lassen sich beliebig oft spielen – auch wenn sie später keinen Einfluss auf eure Werte mehr haben. Der Karriere-Modus findet komplett auf einer Erdkugel und einem virtuellen Kalender statt: Auf dem Planeten wählt ihr die Ereignisse aus, der Kalender weist euch auf kommende Events hin. Allerdings kann es euch passieren, dass euch eine Verletzung für kurze Zeit aushebelt – dann werden schlicht einige Tage aus dem Kalender gestrichen (auf den weiteren Spielablauf hat das keinen Einfluss).
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