Drei Knöpfe, unendliche Möglichkeiten
Ähnlich wie in den Vorgängern Virtua Fighter 4 und Virtua Fighter 4 Evolution gibt es neben den klassischen Modi wie »Arcade«, »Versus« und »Dojo« den so genannten »Quest«-Modus, der das Herz des Einzelspielermodus darstellt. Darin tingelt ihr auf einer schlichten Karte mit dem Kämpfer eurer Wahl von einer Spielhalle zur nächsten, verprügelt die dort ansässigen Lokalmatadoren oder nehmt an lokalen und offiziellen Turnieren teil. Im Quest-Modus verbessert ihr nicht nur euren Rang, sondern erhaltet für gewonnene Kämpfe auch jede Menge Accessoires (Sonnenbrillen, Armbänder, Beinschienen, Halsketten usw.), mit denen ihr das Aussehen eurer Spielfigur verändert.
Bevor es allerdings ans Schmücken geht, muss natürlich erst gekämpft werden und das funktioniert auch im Jahr 2007 nach denselben Grundregeln, die Sega im Jahr 1993 mit dem ersten Virtua Fighter-Automaten festgelegt hat. Zwei Kämpfer begegnen sich im Ring und beharken sich solange, bis der Energiebalken eines Kontrahenten leer ist (K.O.) oder einer der Handkanten-Künstler aus dem Ring geboxt, geschlagen oder getreten wird (Ring Out). Obwohl jeder Kämpfer über 70 unterschiedliche Angriffs- und Verteidigungsmöglichkeiten im Repertoire hat, ist die Steuerung mit ihren drei Knöpfen (»Schlag«, »Tritt« und »Block«) sehr leicht zugänglich.
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