Negative Schlagzeilen gehören zum Leben des deutschen Regisseurs Uwe Boll seit jeher zum Alltag. Dabei denkt man in erster Linie an die schlechten Kritiken, die Boll - wie mit House of the Dead, Dungeon Siege, Alone in the Dark oder Postal bewiesen - mit den Kinoumsetzungen von PC-Spielen gleich reihenweise einheimst. Manche Medien sehen in Boll sogar den schlechtesten Regisseur aller Zeiten.
Diesmal ist allerdings eine Entscheidung eines amerikanischen Gerichts für die negative Berichterstattung verantwortlich. Nach Informationen des Hollywood Reporter wurde Boll am gestrigen Tag vor einem Gericht in Los Angeles zu einer Strafe von 2,1 Millionen US-Dollar verdonnert. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Boll Vertragsbruch gegenüber Fantastic Films International begangen hat und bestätigte damit ein früheres Urteil eines Schiedsgerichts. Alleine 200.000 Dollar muss Boll wegen Beleidung zahlen. Boll hatte die Besitzerin des Unternehmens, übrigens die Firma, die die exklusiven Vertriebsrechte an Bolls Filmen besitzt, in E-Mails verunglimpft.
Uwe Boll - Niederlage vor Gericht - Strafe in Millionenhöhe
Deutscher Trash-Regisseur zu Millionenstrafe verdonnert.
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