Richtige Helden werden in Videospielen meist aus dem Zufall geboren. John Dalton ist so ein Fall. Der TKB-Marshal wurde aus dem terranischen Militär gekickt und versieht nun seinen Dienst auf dem ausgemusterten Raumschiff »Atlantis«, das am Rande der erdkontrollierten Zone auf Patrouille ist. Eigentlich ein öder Job, von dem Ex-Marine Dalton langsam aber sicher die Nase voll hat. Ein Notrufsignal von einem naheliegenden Planeten rettet ihn gerade noch rechtzeitig vor einem schleichenden Tod durch Langeweile . Dalton macht sich sofort auf den Weg zur Oberfläche. Hier muss er feststellen, dass es von übellaunigen Außerirdischen nur so wimmelt. Grund für den extraterrestrischen Massenauflauf ist ein wertvolles Artefakt, das Wissenschaftler bei Bohrungen entdeckt haben. Dalton und seine Crew finden heraus, dass noch mehr Artefakte auf anderen Welten gefunden worden sind und noch andere Parteien ein großes Interesse daran zeigen. Der Wettlauf um die wertvollen Schätze beginnt.
Außerirdisches Gesocks
Unreal 2 ist der Nachfolger des PC-Knallers Unreal. Mit dem Vorgänger hat der Ego-Shooter aber nur so viel gemein, dass er im selben Universum spielt. Als John Dalton klappert ihr auf der Suche nach den Alien-Artefakten alle bewohnbaren Planeten und Monde der Umgebung ab. So verschlägt es euch zunächst auf einen grünen Planeten namens Sanctuary, wo ihr einem Notruf nachgehen müsst. Weiter geht es zu einem düsteren Tropenplaneten, einem verschneiten Mond und sogar in das Innere einer planetengroßen Lebensform. Die elf Levels bieten eine große Vielfalt an Innen- und Außenarealen, wobei überdachte Umgebungen wie Forschungsstationen und futuristische Ausgrabungsstätten überwiegen. Überall erwarten euch Feinde, wie die aus den Vorgängern bekannten Skaarj oder fiese Mutanten-Spinnen. Aber auch menschliche Söldner stellen sich euch in den Weg. Zwischen euren Einsätzen kehrt ihr immer wieder auf die »Atlantis« zurück, um mehr über die Hintergründe eurer Missionen zu erfahren. Hier plaudert ihr mit Ingenieur Isaak, dem Alien Ne'Ban und der ersten Offizierin Aida, die auch während der Einsätze Funkkontakt mit euch hält.
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