Ubisoft - Quartalsbericht - Erfolg auch ohne Splinter Cell: Conviction

Ubisoft gibt Ausblick für laufendes Fiskaljahr. Sam Fisher spielt dabei keine Rolle.

Publisher Ubisoft hat eine ordentliche Bilanz zum ersten Quartal des Fiskaljahres 2008/09 vorgelegt. Das Unternehmen erwirtschaftete zwischen April und Juni 2008 einen Gesamtumsatz von 169 Millionen Euro, das entspricht einer Steigerung um 25,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der anvisierte Umsatz von 154 Millionen Euro konnte sogar übertroffen werden.

Besonderen Zuwachs konnte die "Games For Everyone"-Produktreihe verzeichnen. Diese Casual Games-Sparte mit Titeln wie Petz oder My Weight Loss Coach trug 33% zum Gesamtumsatz bei. Vor einem Jahr waren es nur 11 %. Besonders gut verkauften sich ausserdem Tom Clancy's Rainbow Six Vegas 2, Assassin's Creed und Rayman Raving Rabbids 2.

Auch für den Rest des Fiskaljahres ist Ubisoft gut aufgestellt. Mit potentiellen Toptiteln wie Far Cry 2, Tom Clancy's EndWar, Prince of Persia und Shaun White Snowboarding kann der Publisher gelassen in die nahe Zukunft blicken. Dies schlägt sich auch in dessen Erwartungen in die verbleibenden drei Quartale nieder. Ein Gesamtumsatz von 1,02 Milliarden Euro für 2008/09 soll erreicht werden.

Schlechte Nachrichten gab es bei der Bekanntgabe der Zahlen jedoch für Sam Fisher-Fans. In den Planungen des aktuellen Geschäftsjahres ist ein Launch von Splinter Cell: Conviction nicht mehr vorgesehen. SC: Conviction erscheint somit frühestens im April 2009.

Wir meinen: Nicht schlimm, denn Ubisoft-Fans haben dieses Jahr wirklich noch genug zu spielen. Gebt Sam die Zeit, die er braucht.

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