Der Publisher Ubisoft konzentriert sich laut eigenen Angaben lieber darauf, wenige Spiele zu veröffentlichen und aus ihnen das Bestmögliche herauszuholen, anstatt mehr, aber dafür qualitativ weniger hochwertige AAA-Titel zu launchen.
Als Paradebeispiel dient Assassin's Creed: Origins, das den jährlichen Release-Zyklus des Franchises durchbrochen hat. Die längere Entwicklungszeit macht sich bezahlt und Ubisoft will auch in Zukunft lieber einzelne, besonders gute Spiele veröffentlichen, die die Fans länger beschäftigen. (via: Gamasutra)
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Ubisoft-CEO Yves Guillemot und CFO Alain Martinez erklären, dass Assassin's Creed: Origins auf bestem Wege sei, die Verkaufszahlen des Vorgängers Assassin's Creed: Syndicate zu verdoppeln. Auch die Zahl der Season Pass-Käufer habe der neue Ableger bereits übertreffen können.
Darum stehe momentan auch im Mittelpunkt, die Spielerbasis mit weiteren DLCs für Origins bei Laune zu halten, statt die Ressourcen in einen neuen Teil zu investieren.
Ubisoft nimmt sich generell mehr Zeit
Die Strategie strahlt natürlich auch in andere Franchises aus. Nachdem Ubisoft Assassin's Creed: Origins veröffentlicht hat und überdeutlich sehen konnte, dass sich eine längere Entwicklungsphase auszahlt, wurden mehrere Projekte verschoben: Unter anderem haben sowohl Far Cry 5 als auch The Crew 2 mehr Zeit fürs Feintuning spendiert bekommen.
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Games as a Service
Generell sollen die zukünftigen Ubisoft-Veröffentlichungen die Spieler einfach länger beschäftigen sowie besser unterhalten – und somit letztlich natürlich auch mehr Einnahmen bringen. Yves Guillemot bricht es auf ein simples "mehr Spaß, mehr Umsatz" herunter, während Alain Martinez Folgendes zur neuen Release-Politik für mehr Qualität statt Quantität sagt:
"Wie sie heute sehen können, waren wir in der Lage, mit nur zweieinhalb Spielen eine sehr viel bessere Performance abzuliefern."
Wie denkt ihr über den Ansatz? Hättet ihr lieber mehr Spiele oder findet ihr das gut?
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