Seite 4: True Crime: New York City

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The city that never sleeps

Marcus räumt kräftig auf mit der organisierten Kriminalität New Yorks und erledigt dabei die vielfältigsten Aufgaben: In Fabrikhallen und Rohbauten bringt er Heerscharen von Gaunern zum Schweigen, nach Gefechten und Geschicklichkeitstests illustre Bosse zum Reden. Zwischendurch beteiligt er sich an Verfolgungsjagden und sprengt von einer Stretch-Limo aus den gesamten Fuhrpark wütender Gothic-Freaks in die Luft. Nebenher bieten in den Weiten eines liebevoll nachgebauten Manhattan auch noch Straßenrennen und Prügelclubs lukrativen Zeitvertreib. Auf der Xbox macht die Baller- und Fahr-Action eine feine technische Figur: Trotz belebter Straßen, reicher Effekte und Details ist das Geschehen meist flüssig, Held und Autos steuern sich einwandfrei, die Kamera bleibt nur selten in unglücklicher Position hängen. Auf der PS2 werden die üppigen Details dagegen mit heftigem Flimmern und kurzer Sichtweite (die Häuser schälen sich aus dem schwammigen Hintergrund) erkauft. Auf beiden Konsolen hätte die K.I. überzeugender ausfallen dürfen: Zwar überraschen euch Verbrecher auch mit einer frechen Flucht im Taxi, oft aber schüttelt ihr den Kopf über Kollegen mit Schusshemmung, Männchentrauben vor Türen und riesige Staus wegen eines falsch geparkten Auto.

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