Transformers: Devastation im Test - Papas Transformers machen Randale

Im Test zu Transformers: Devastation müssen die 80er-Versionen der Verwandlungsroboter vom Cybertron zeigen, ob sie immer noch fetzen oder zum alten Eisen gehören.

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Transformers, das sind diese extrem kleinteiligen, überdesignten Roboter aus den furchtbaren Michael-Bay-Filmen, die man sich nur ansehen kann, wenn man das Hirn ausknipst, richtig? Ja. Transformers sind aber auch klobig-charmante Zeichentrickfiguren nach japanischer Vorlage, die in den 80er-Jahren die Herzen der Kids eroberten.

Ohne rotierende Schräubchen überall und ohne den peinlich-pubertären Humor eines Michael Bay. Okay, die Zeichentrickserie war nicht mal halb so actionreich wie die Abspänne der populären Kinofilme zusammengenommen.

Doch damit ist jetzt Schluss: Die japanischen Entwickler von Platinum Games (Bayonetta, Vanquish) haben sich der Cartoonfiguren angenommen, den Look der klassischen Vorlage mit Explosionen und Zeitlupeneffekten Bayschen Ausmaßes gewürzt und zu Transformers: Devastation zusammengerührt. Bleibt die Frage: Passen Klassik-Design und moderne Inszenierung wirklich zusammen?

Megatrons Doomsday Device der Woche

Die Story von Transformers: Devastation könnte direkt aus der Cartoonserie stammen und fängt den Geist der wöchentlich neuen Decepticon-Pläne zur Eroberung der Erde bestens ein. Megatron stolpert über ein abgestürztes Autobot-Raumschiff mit Plasma-Energie an Bord.

Transformers: Devastation ist ein dynamischer Brawler, dem man seine Verwandtschaft zu den Konsolenspielen Bayonetta und Viewtiful Joe ansieht. Transformers: Devastation ist ein dynamischer Brawler, dem man seine Verwandtschaft zu den Konsolenspielen Bayonetta und Viewtiful Joe ansieht.

Diese hoch instabile Substanz will er einsetzen, um die Erde zu »cyberformen«. In Normalsprech: Sie in einen rein mechanischen Planeten wie Cybertron umzuwandeln. Dass dabei alle organischen Lebewesen ausgelöscht würden, interessiert den wahnsinnigen Anführer der Decepticons nicht, und so bastelt er eine entsprechende Maschine zusammen.

Optimus Prime und die herzensguten Autobots können das selbstverständlich nicht zulassen. Und hier schlägt unsere Stunde als Fan der Verwandlungsroboter: Wir schlüpfen zunächst wie vom Spiel vorgegeben nacheinander in die Stahlkörper der Autobots Optimus Prime, Bumblebee und Sideswipe.

Erst nach etwa der Hälfte des ersten von sieben Kapiteln können wir unseren Kämpfer über Arche-Symbole (die Erd-Basis der Autobots) wechseln, die in den Levels verstreut sind. Kurz darauf erhalten wir auch Zugriff auf Wheeljack und Grimlock. Spielbare Decepticons gibt es im Gegensatz zu High Moons Transformers: Kampf um Cybertron und Transformers: Untergang von Cybertron nicht.

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