Seite 3: Top Spin 4 im Test - Vorteil 2K Czech

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Zweischneidige Optik, toller Sound

Optisch hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan. Die Charaktermodelle sehen aber immer noch gut aus. Optisch hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan. Die Charaktermodelle sehen aber immer noch gut aus.

Optisch ist Top Spin 4 ein zweischneidiges Schwert. Die Charaktermodelle der einzelnen Spieler sind zwar richtig schick und sehen ihren realen Vorbildern zum Verwechseln ähnlich. Allerdings hat sich im Vergleich zum Vorgänger so gut wie nichts getan, und der hat mittlerweile schon drei Jahre auf dem Buckel. Dadurch wirkt die Grafik insgesamt doch etwas angestaubt. Dafür sind aber die Animationen immer noch eine echte Augenweide: Die Spieler bewegen sich zu jeder Zeit des Matches glaubwürdig über den Platz. Auch am Sound gibt es nichts auszusetzen. Gerade die dynamische Geräuschkulisse während der Partien schafft eine einzigartige Tennisatmosphäre. Das Publikum klatscht nach gelungenen Punkten tosend Beifall und bei besonders langen Ballwechseln geht ein deutlich hörbares Raunen durch die Menge. Ob man jetzt das Stöhnen der Profis während der Spiele gut oder schlecht findet, bleibt jedem selbst überlassen -- realistisch ist es auf alle Fälle.

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Schläger außer Kontrolle

Die Steuerung auf Nintendos Wii ist ziemlich unpräzise. Die Steuerung auf Nintendos Wii ist ziemlich unpräzise.

Die Wii-Version lässt sich ausschließlich mit Wiimote und Nunchuk steuern. Dabei müsst ihr mit der Fernbedienung die Bewegungen ausführen, die ihr bei einem richtigen Tennisschlag machen würdet. Für einen Top Spin schwingt ihr die Wiimote von unten nach oben, für einen Slice genau in die entgegengesetzte Richtung. Der Spieler läuft dabei aber nicht wie bei vielen anderen Wii-Tennisspielen automatisch über den Platz, sondern ihr steuert ihn mit dem Analogstick des Nunchuk. Insgesamt ist die Steuerung auf der Wii ziemlich unpräzise, denn die einzelnen Schlagvarianten werden nicht immer erkannt. So verkommt Top Spin 4 hier schnell zu einer lahmen Fuchtelorgie

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