Platz 3: Bandenkriege
GTA San Andreas hat es gut vorgemacht, so was wollen wir auch in Mafia 3: Bandenkriege um Stadtviertel. Nicht als Teil der Hauptstory, sondern in Nebenmissionen oder Open-World-Elementen. Denn nichts ist spannender als das Hin und Her um wichtige Territorien, das sich richtig auswirkt, sodass wir etwa jederzeit mit Angriffen rechnen müssen, wenn wir durch ein feindliches Viertel fahren.
Solche gut gemachten Bandenkriege (oder Feldzüge gegen die Polizei) erhöhen den Wiederspielwert und die Spielzeit enorm, denn es ist verflixt motivierend, die Spielweltkarte nach und nach in unsere Farbe zu tunken!
Platz 2: Nebengeschäfte
Der Pate 2 (das Spiel von 2006, nicht der Film von 1974) und Scarface (das Spiel von 2006, nicht der Film von 1983) haben es gut vorgemacht: Ein funktionierendes »Wirtschaftssystem«, in dem wir Geschäfte unfreundlich übernehmen und so nach und nach ein Imperium aufbauen. Diese Karriere vom unbedeutenden Handlanger zum patenten Familienoberhaupt, die sich parallel zur Story entwickelt, sorgt für viel Abwechslung jenseits der doch eher beengten Hauptmissionen.
Und so ganz nebenbei könnte Mafia 3 ein Manko der Vorgänger ausbügeln: Mehr begehbare Gebäude mit echten Funktionen statt reiner Kulissen, die wir nicht betreten können – und somit eine noch interessantere Spielwelt.
Platz 1: Skillsystem
Natürlich soll Mafia 3 kein Rollenspiel werden. Aber so ein paar klitzekleine Skill-Elemente fänden wir durchaus spannend. Vor allem, wenn wir dann so spielen können, wie wir's persönlich am liebsten tun, also zum Beispiel Waffenfähigkeiten gezielt steigern (Scharfschützen-Gewehr, Schrotflinte, Granaten), Nachladezeit verringern, mehr Ausdauer, so was halt. Denn so ein Skillsystem motiviert nicht nur, sondern lädt auch zum Experimentieren ein. Und: Eine Spielfigur wächst uns mehr ans Herz, wenn sie wirklich »unsere« ist – und nicht eine von hunderttausend identischen.
Aber vielleicht hat Mafia 3 sich ja auch ganz genau GTA 5 angeschaut und versetzt uns gleich in mehrere Rollen? Schließlich zeigt die erste Artwork vier Charaktere, und die drei Männer nebst Frau sind »gleichberechtigt« dargestellt, nämlich nebeneinander, gleich groß, ohne eine Figur in der Vordergrund zu stellen.
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