Ursprünglich sollte das Online-Rennspiel The Crew bereits Anfang 2014 auf den Markt kommen. Allerdings entschieden sich der Spielentwickler Ivory Tower und der Publisher Ubisoft letztlich dazu, die Veröffentlichung des Racing-MMOs doch noch einmal zu verschieben. Als Grund führte das Entwicklerteam an, Verbesserungen am Fahrzeug-Handling, Optimierungen an der Game-Engine und eine Weiterentwicklung der Online-Infrastruktur an.
Wie die englischsprachige Webseite videogamer.com nun berichtet, könnten diese Arbeiten allerdings noch gegen Ende des kommenden Sommers abgeschlossen sein: Wie das Entwicklerteam in einem Frage-Antwort-Dokument angedeutet haben soll, peilt es eine Back-to-School-Veröffentlichung nach den Sommerferien in Frankreich an. Mit einem Release von The Crew wäre demnach im August oder September 2014 zu rechnen.
Darüber hinaus berichtet videogamer.com auch vom Mikrotransaktionssystem des Rennspiels - und das dürfte wohl nicht wenige Spieler aufschrecken lassen. Dem Vernehmen nach wird es nämlich möglich sein, gewisse Spielfortschritte auch mit realem Geld zu erkaufen. Darunter wohl auch Autoteile, die sich auf die Leistungsfähigkeit der Fahrzeuge auswirken.
»Wir können bestätigen, dass Performance-Teile [für Fahrzeuge] sowohl durch das Spielen selbst als auch durch Mikrotransaktionen freigeschaltet werden können. Alle Inhalte lassen sich durch reines Spielen freischalten, für beschäftigte Spieler, die etwas Zeit sparen möchten, wird es eine Möglichkeit zum Kauf einiger Gegenstände im Spiel geben«, so ein Ubisoft-Sprecher.
Dabei wählt das Unternehmen einen dualen Währungsansatz: Im Spiel gibt es erspielbare Crew-Credits und reale US-Dollar. Mit beiden Währungen lassen sich in The Crew bestimmte Dinge kaufen. Und wie weit die Echtgeld-Transaktionen gehen können, deutete Creative-Director Julian Gerighty mit folgenden Worten an:
»Alles im Spiel hat diesen Dual-Währungs-Ansatz. Wir werden niemanden davon abhalten, im Spiel voranzuschreiten [wenn er kein Geld ausgibt], aber es wird dann länger dauern.«
Wie weit Ubisoft hier am Ende tatsächlich geht, und wie man Pay2Win-Szenarien vermeiden möchte, bleibt allerdings zunächst offen.
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