Telltale Games bleiben ihrem Erfolgsrezept treu: Genau wie The Walking Dead basiert auch The Wolf Among Us auf einer erfolgreichen Comic-Serie (»Fables«), die in passender Cel-Shading-Grafik zu einem Episoden-Adventure umgesetzt wird, in dem die Entscheidungen der Spieler eine große Rolle spielen.
Diesmal flüchten wir aber nicht vor Zombies, sondern werden selbst zum Jäger. In The Wolf Among Us schlüpfen wir in die Rolle des Großen Bösen Wolfs - und der ist in den Comics von DC Vertigo als »Bigby Wolf« der Sheriff einer Siedlung vertriebener Märchengestalten vor den Toren New Yorks.
Die Story: Den Wolf zum Sheriff gemacht
In den Fables-Comics von Bill Willingham (in Deutschland bei Panini erschienen) verstecken sich zahlreiche Märchenfiguren in unserer modernen Welt vor dem »Adversary«, einer bösen Macht, die eine Märchenwelt nach der anderen erobert hat.
Während einige der Figuren unerkannt unter Menschen leben, haben sich viele Gestalten in die abgeschiedene Gemeinde Fabletown unweit von New York zurückgezogen. Unter dem stellvertretenden Bürgermeister Ichabod Crane (Sleepy Hollow), seiner Assistentin Snow White (Schneewitchen) und Sherrif Bigby Wolf (Rotkäppchen, Drei kleine Schweinchen) leben hier Fabel-Flüchtlinge wie Die Schöne und das Biest, Prince Charming, Pinocchio und Dornröschen.
Menschen sind in der Enklave verboten, zu Reibereien kommt es unter den Einwohnern aber trotzdem. Schlimmer noch: In Episode 1 der Story beginnt Bigby Wolf in einem Mordfall zu ermitteln.
Die Geschichte spielt zeitlich vor den Comics und soll so Neueinsteiger und alte Fans gleichermaßen begeistern. Telltale verspricht nicht nur bislang unbekannte Seiten der Figuren aufzuzeigen, sondern auch Comic-Kenner mit plötzlichen Wendungen zu überraschen. Gleichzeitig soll das Prequel der ideale Einstiegspunkt für die inzwischen 128 Ausgaben zählende Comic-Reihe sein.
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