The Witcher 3: Wild Hunt - Next-Gen-Fortsetzung offiziell für PlayStation 4 angekündigt (Update)

Geralt kehrt zurück: In The Witcher 3: Wild Hunt für PC und Next-Gen-Konsolen bekämpft der Hexer seinen persönlichen Nemesis - und erkundet die vielleicht größte Rollenspiel-Welt der jüngeren Spielegeschichte. Mittlerweile wurde die PlayStation-4-Version offiziell bestätigt.

Weiße Mähne, neuer Bart: Geralt ist auch in The Witcher 3 wieder die Hauptfigur - und kann sich wieder an seine Vergangenheit erinnern. Weiße Mähne, neuer Bart: Geralt ist auch in The Witcher 3 wieder die Hauptfigur - und kann sich wieder an seine Vergangenheit erinnern.

Update 21. Februar 2013: CD Projekt RED kündigte jetzt ganz offiziell an, dass The Witcher 3: Wild Hunt auch für die PlayStation 4 erscheinen wird. Zwar war bereits bekannt, dass das Rollenspiel für NextGen-Plattformen erhältlich sein wird, doch eine formelle Bestätigung stand noch aus.

Im Rahmen des Presse-Events von Sony in New York gab CD Projekt bekannt, dass der Release für die neue PlayStation zu einem noch nicht näher bekannten Termin im Jahr 2014 erfolgen wird.

Originalmeldung: Jetzt ist es offiziell: CD Projekt RED setzt die erfolgreiche Rollenspiel-Reihe um den Hexer Geralt mit The Witcher 3: Wild Huntfort. Teil 3 soll nicht nur eine viel persönlichere Geschichte erzählen, sondern erstmals in der Serie auch eine richtige offene Spielwelt bieten. Technisch basiert The Witcher 3 auf der neuen REDengine 3 und wird 2014 neben dem PC auch für »alle verfügbaren High-End-Plattformen« erscheinen. Angekündigt hat CD Projekt RED The Witcher 3 über das US-Magazin Game Informer, das in seiner aktuellen Titelgeschichte weitere Infos zum Spiel verspricht.

Interessant: Da die Entwickler keine der aktuellen Konsolen nennen, ist davon auszugehen, dass The Witcher 3 direkt für Next-Gen-Konsolen entsteht. Mehr Rechenleistung wird aber auch dringend gebraucht: Die Spielwelt von The Witcher 3 ist - ohne jegliche Ladebildschirm-Unterbrechnungen - frei erkundbar und soll nochmal 20% größer als die vom Rollenspiel-Konkurrenten The Elder Scrolls 5: Skyrimsein. Im Vergleich zu The Witcher 2: Assassins of Kings ist Geralts neuer Spielplatz mit »stürmischen Inseln, verwüsteten Wäldern, und weitläufigen Dark-Fantasy-Städten« sogar 30 Mal so groß; von einem Ende zum anderen dauert es mit dem Pferd zwischen 30 und 40 Minuten.

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Einige GameInformer-Abonnenten haben aus der bereits digital verfügbaren iPad-Ausgabe weitere Informationen zu The Witcher 3 gesammelt. Zudem plaudern auch die Entwickler in einem kurzen Teaser-Video über ihre Vision für The Witcher 3.

Die Story: Unterteilt in drei Stufen

Wie die Website Gematsu unter Berufung auf die GameInformer-Geschichte verrät, wird The Witcher 3 in drei »Stufen« erzählt. So gibt es zunächst überall in der Spielwelt einfache Aktivitäten wie das Erforschen von Dungeons, die Jagd nach Monstern, simple Nebenquests und Crafting. Eine Ebene höher wird die Handlung von der fortlaufenden Invasion durch das Königreich von Nilfgaard vorangetrieben. Für jede Provinz in der Spielwelt (Skellige, Novigrad, und No Man's Land) gibt es dazu eine spezielle Invasions-Questlinie, die die Spielwelt verändert.

Über allem anderen steht jedoch Geralts persönliche Suche nach seinen Freunden und Geliebten und die namensgebende »Wild Hunt«. Wie auch in den Vorgängern soll der Spieler auf jeder der drei Stufen Entscheidungen treffen dürfen - und muss anschließend mit den Konsequenzen leben.

Die Kämpfe: Flüssiger und ohne Skripts

Auch bei den Kämpfen gibt es Neuerungen: Mehr als das Vierfache an Animationen und eine bessere Ziel-Erkennung soll die Kämpfe gegen Feindgruppen beherrschbarer machen. In The Witcher 3 soll es keine durchgeskripteten Bosskämpfe geben, zudem skalieren Feinde nicht mehr mit dem Spieler-Level mit.

Der Erfolg im Kampf mit Monstern hängt in Teil 3 stark davon ab, wieviel Geralt im Vorfeld über seinen Gegner in Erfahrung bringen konnte. So kann der Hexer spezielle Bücher lesen, Quests erfüllen oder Gespräche anderer Bürger belauschen - je mehr Hinweise gesammelt wurden, umso mehr Schwachpunkte für kritische Treffer offenbaren sich danach im Duell. Unklar ist, ob die Entwickler auch berittene Kämpfe ins Spiel einbauen. Zwar exisitiert die Funktion in der aktuellen Test-Phase, CD Projekt RED will aber noch nichts versprechen.

Das Crafting: Tränke, Rüstung, Haare schneiden

Beim Crafting kehrt natürlich das Alchemie-System zurück. Neben Tränken darf Geralt auch Waffen und Rüstung schmieden. Manche seltene Rohstoffe für besonders mächtige Ausrüstung lässt sich aber nur von seltenen Monstern erbeuten, die der Hexer zuerst aufspüren und erschlagen muss. Jedes Ausrüstungsteil soll anders an der Spielfigur aussehen und man darf Geralt sogar zum Friseur schicken. Nur eines lässt sich dabei nicht ändern: Die Haarfarbe.

Weitere geplante Inhalte:

  • Geralts Erinnerung wird wiederhergestellt
  • Der Hexer wirkt vom vielen Kämpfen erschöpft und sehnt sich nach Frieden.
  • Keine Unterteilung der Story in Akte oder Kapitel
  • Geralt kämpft in Witcher 3 für sich selbst
  • Monsterjagd als neues Spielelement: Detektivarbeit um Schwächen zu finden
  • Triss Merigold ist wieder mit dabei
  • Mysteriöse Bedrohung für die gesamten Menschheit ist gleichzeitig Geralts Nemesis
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