Der knurrige Torque ist der typische Anti-Held: Meist schlecht gelaunt, unrasiert und unfreundlich zu seinen Mitmenschen. Kein Wunder aber auch, schließlich hat der stämmige Bursche im Action-Adventure The Suffering bereits einiges mitgemacht. Nachdem der angebliche Mörder seiner Familie auf einer von Monstern überfüllten Gefängnisinsel ordentlich aufgeräumt hat, wurde er in den Knast der US-Stadt Baltimore verlegt. Hier beginnt The Suffering: Ties That Bind für PS2 und Xbox. Der Clou: Habt ihr den Vorgänger durchgespielt und euren Spielstand auf Memory Card oder Xbox-Festplatte verewigt, erlebt ihr den Ausbruch Torques während einer Gefangenen-Revolte aus einer unterschiedlichen Perspektive, abhängig davon, mit welchem der drei Enden ihr den Vorgänger beendet habt. Nach dem gleichen Prinzip verfährt auch der zweite Teil: Eure Aktionen nehmen direkten Einfluss auf die Story, am Ende des Spiels wartet eines von drei Outros auf euch. Verhaltet ihr euch im Spielverlauf gegenüber Unschuldigen wie Drogenabhängigen oder Prostituierten nett, nimmt die Handlung eine andere Wende, als wenn ihr sie einfach blindlings über den Haufen schießt. Mehr als einmal werdet ihr vor moralische Entscheidungen gestellt und beeinflusst durch eure Taten, ob sich Torque dem Guten oder Bösen zuwendet. Dies äußert sich vor allem dann, wenn ihr euch in Torques inneres Monster verwandelt (siehe Kasten). Die Bestienform passt sich beim Aussehen und den zu erlernenden Attacken der jeweiligen Gesinnung des Spielers an.
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