Seite 2: The Legend of Zelda: The Wind Waker

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Waterworld

Anders als in den vorangegangenen Zelda-Teilen für NES, SNES, Game Boy und N64 (siehe Infokasten) besteht die Oberwelt beinahe komplett aus Wasser. Mit eurem Boot segelt ihr von Insel zu Insel, was anfangs wegen der weiten Entfernungen noch etwas langatmig ist. Später könnt ihr euch aber auch zwischen den Schauplätzen hin und her teleportieren. Euer wichtigstes Utensil bei den Seereisen ist der Taktstock des Windes: Mit dem magischen Gegenstand könnt ihr bei Bedarf eine frische Brise herbeirufen und so euer Segelboot navigieren. Um den Taktstock zu benutzen, legt ihr ihn erst einmal auf eine der drei frei konfigurierbaren Tasten des Controllers (X, Y und Z), die ihr auch mit Bumerang, Bogen oder anderen Gegenständen belegen könnt. Über den gelben Analogstick gebt ihr Richtungskommandos (Töne) ein, die bei richtiger Kombination eine Melodie ergeben. Im Verlauf des Spiels lernt ihr viele verschiedene Melodien, die ihr alle im multifunktionalen Pausenmenü einsehen könnt. Auf dem riesigen Meer könnt ihr aber nicht nur herumschippern, sondern euch per Schiffskran auch an versunkenen Schätzen bereichern. Das könnt ihr entweder auf gut Glück probieren oder eine der vielen Schatzkarten zu Rate ziehen, die ihr entweder in versteckten Truhen findet oder von bestimmten Personen für erledigte Aufträge bekommt.

Mit Schwert, Charme und Zipfelmütze

Natürlich erobert ihr im Laufe eurer Reise neben dem Schwert noch verschiedene andere Waffen (Bogen, Bumerang, Bomben usw.) und Gegenstände (Enterhaken, Deku-Blatt, Eisenstiefel usw.). Sehr wichtig ist zum Beispiel der Greifhaken, den ihr im Feuerlabyrinth der Vogelmenschen findet. Mit ihm könnt ihr euch über Abgründe schwingen oder Gegner berauben: Benutzt ihr den Greifhaken nämlich als Waffe, betäubt ihr die Feinde und entreißt ihnen mit ziemlicher Sicherheit auch noch einen Gegenstand (Geld oder ähnliches). Egal, welche neue Waffe ihr in einem Dungeon findet – nur wenn ihr sie geschickt anwendet, könnt ihr bis zum Wächter des jeweiligen Labyrinths vordringen und ihn besiegen. Der Weg durch die Levels beschränkt sich nicht auf simples Monster-Verdreschen, die cleveren Rätsel verlangen euch besonders in späteren Labyrinthen, in denen ihr teilweise die Kontrolle über eine andere Figur übernehmen müsst, einiges an Gehirnarbeit ab. Nur durch geschicktes Kombinieren (oder viel Genre-Erfahrung) kommt ihr zum Beispiel auf die Idee, eine riesige Pflanze durch den Boden krachen zu lassen, um einen neuen Abschnitt zu öffnen.

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